Kroatiens Wunderkinder zieht es nach Tottenham

von Tobias Feldhoff
1 min.
GNK Dynamo Zagreb Tin Jedvaj @Maxppp

Der kroatische Fußball hat zwei echte Ausnahmetalente. Spielmacher Alen Halilović und Teamkollege Tin Jedvraj (beide 17) zieht es zu den Tottenham Hotspurs. Die Ablösesumme für die beiden Youngsters liegt zusammen bei fast schon bescheidenen 20 Millionen Euro.

Seit der goldenen Generation, die 1998 das WM-Halbfinale erreichte und abschließend Dritter wurde, ist Luka Modrić das größte Talent des kroatischen Fußballs. Seit einem Jahr spielt der Filigrantechniker bei Real Madrid und ist Teil der Beletage des Weltfußballs. Diesen Weg noch vor sich hat der 17-jährige Alen Halilović, der bei Dinamo Zagreb als Modrićs legitimer Nachfolger gehandelt wird. „Ich denke, er ist besser als Modrić in diesem Alter war“, schwärmt Dinamo-Präsident Mirko Barisić.

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Allzu lange wird sich der mächtige Mann des Youngsters allerdings nicht mehr erfreuen können, denn Halilović zieht es laut kroatischen Medien ebenso wie seinen Teamkollegen Tim Jedvaj zu den Tottenham Hotspurs. „Wir haben uns mit ihrem zukünftigen Klub geeinigt, aber einer von beiden wird noch mindestens ein Jahr bei uns spielen. Für den Moment kann ich nicht sagen, zu welchem Klub sie gehen. Aber es ist wahr: Sie werden uns beide verlassen“, bestätigt Barisić.

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Rund 20 Millionen werden für die beiden Youngsters fließen. Und alle Experten sind sich einig, dass die ‚Spurs‘ ein ausnehmend gutes Geschäft gemacht haben. Halilović, der im Juni sein Länderspieldebüt feierte, gilt als eines der größten Spielmacher-Talente weltweit. Eine fast ebenso große Zukunft wird Innenverteidiger Tin Jedvraj zugetraut. Der 1,88 Meter große Rechtsfuß ist mit seinen 17 Jahren ebenfalls schon unangefochtener Stammspieler in Zagreb, das in der abgelaufenen Saison erneut souverän Meister wurde.

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Die Perfektmeldung der beiden Transfers steht zur Stunde noch aus. Aber nicht wenige Indizien sprechen dafür, dass Tottenham das Rennen gemacht hat – vor namhaften Bewerbern wie Real Madrid, Manchester City oder dem FC Arsenal.

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