10 Millionen: Baggert Wolfsburg schon am de Bruyne-Nachfolger?

von Tobias Feldhoff
1 min.
10 Millionen: Baggert Wolfsburg schon am de Bruyne-Nachfolger? @Maxppp

Längst ist nicht mehr sicher, dass Kevin de Bruyne auch Ende August noch Spieler des VfL Wolfsburg sein wird. Für Klaus Allofs gilt es, Alternativen in der Hinterhand zu haben. Französische Medien bringen einen Edeltechniker vom FC Toulouse ins Spiel.

Die Gerüchteküche um Kevin de Bruyne brodelt seit Wochen fleißig vor sich hin. Und längst darf man nicht mehr sicher sein, dass der umworbene Belgier auch am Ende der Transferperiode noch für den VfL Wolfsburg spielen wird. Mit Scheich- und TV-Millionen im Gepäck testet Manchester City die Standhaftigkeit von Klaus Allofs. Zuletzt machten Spekulationen über eine 66-Millionen-Euro-Offerte die Runde. „Da werden wirtschaftliche Größenordnungen kolportiert, ich verstehe es, dass Kevin es sich offenhält. Er muss sich die Angebote anhören, ich kann nicht erwarten, dass er sagt, er will davon nichts hören“, sagte der VfL-Manager zu Beginn der Woche über den Stand der Dinge.

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In Wolfsburg sollte man sich also Alternativlösungen bereitlegen. Und genau das macht Allofs offensichtlich. Laut einem Bericht der französischen Lokalzeitung ‚La Dépêche‘ zeigen die ‚Wölfe‘ großes Interesse an Wissam Ben Yedder vom FC Toulouse. Demzufolge ist der deutsche Vizemeister bereit, rund zehn Millionen Euro Ablöse für den 25-jährigen Offensiv-Allrounder auf den Tisch zu legen.

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Ben Yedder geeignet als de Bruyne-Nachfolger?

Von Hause aus ist Ben Yedder Mittelstürmer, kann aber auch ähnlich wie de Bruyne hinter der Spitze agieren. „Er ist ein herausragender Techniker. Ursprünglich stammt er aus dem Futsal. Er kann als Zehner spielen, das hat er bei Toulouse schon öfter gemacht“, beschreibt der französische FussballTransfers-Korrespondent Matthieu Margueritte den ehemaligen Juniorennationalspieler, der auch bei Didier Deschamps auf dem Zettel steht.

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Bis 2017 ist Ben Yedder noch an Toulouse gebunden. Doch die Südfranzosen werden ihrem besten Spieler keine Steine in den Weg legen, wenn ein passendes Angebot eingeht. Bislang liegt die Schmerzgrenze laut ‚La Dépêche‘ bei zwölf Millionen Euro. Englische Klubs sollen ebenfalls die Fühler ausgestreckt haben. Etwas weniger als drei Wochen läuft der Sommertransfermarkt noch. Gut möglich, dass Allofs noch einmal tätig werden muss.

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