Bayern aufgepasst: Guardiola bereitet Angebot für Bernat vor

von Remo Schatz
1 min.
Juan Bernat steht auf dem Wunschzettel von Pep Guardiola @Maxppp

Trotz des 1:1-Unentschieden am vergangenen Sonntag gegen den FC Southampton thront Manchester City weiterhin an der Spitze der Premier League. Zufrieden ist Pep Guardiola aber mitnichten. Für hinten links wünscht er sich seine einstige Transferüberraschung Juan Bernat.

Standesgemäß startete Pep Guardiola in sein neues Projekt Manchester City. Zum Start legte der katalanische Startrainer beachtliche zehn Siege in Folge hin. Die Euphorie ist aber mittlerweile der Ernüchterung gewichen. Seit fünf Spielen konnten die Citizens wettbewerbsübergreifend keinen Sieg mehr einfahren.

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Längst ist der englische Boulevard alarmiert und bringt vornehmlich ehemalige Guardiola-Zöglinge mit den Skyblues in Verbindung. Am vergangenen Sonntag wurde Cesc Fàbregas von der ‚Sun‘ als Januar-Wunschspieler gehandelt. Nun fällt der Blick der Tageszeitung auf den FC Bayern München.

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Demnach will Guardiola im Januar einen Versuch wagen, Juan Bernat ins Etihad Stadium zu lotsen. Umgerechnet rund 22 Millionen Euro soll der Coach bereit sein, in den Wintertransfer zu investieren. Daneben habe Guardiola auch die Personalie David Alaba noch nicht ad acta gelegt.

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Sind die Bayern gesprächsbereit?

Im Gegensatz zu Alaba, der auch unter Carlo Ancelotti unumstritten ist, stehen die Chancen bei Bernat ungleich besser. Unter dem neuen Coach hat Guardiolas Transferentdeckung noch nicht richtig Fuß gefasst. Bei bislang fünf Pflichtspielen stand der Spanier in dieser Saison lediglich 321 Minuten auf dem Feld.

FT-Meinung: Dass Guardiola vor allem nach einem neuen Linksverteidiger die Augen offen hält, ist verständlich. In Ermangelung von Alternativen lässt der 45-Jährige derzeit mit einer Dreierkette verteidigen. Ein spielstarker und schneller Außenverteidiger würde dem Taktikfuchs mehr Optionen ermöglichen, die ihm derzeit weder Gaël Clichy noch Aleksandar Kolarov bieten. Ein Winterwechsel von Bernat, der noch bis 2019 an der Isar unter Vertrag steht, würde allerdings ganz und gar nicht zur Philosophie des FC Bayern passen.

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