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40-Millionen-Offerte: Das Wettbieten um Aubameyang ist eröffnet

von Remo Schatz
1 min.
Pierre-Emerick Aubameyang @Maxppp

Nachdem sich bei Ilkay Gündogan nun doch ein Verbleib abzeichnet – und Wunschspieler Johannes Geis ohnehin bei Schalke 04 unterschrieben hat – kann sich Thomas Tuchel nun voll und ganz auf die Stürmersuche fokussieren. Im Visier waren zuletzt Aleksandar Mitrovic und Obbi Oulare aus der belgischen Jupiler Pro League. Abgänge sind eigentlich nicht geplant. Bei Pierre-Emerick Aubameyang könnten die internationalen Topklubs jedoch die BVB-Schmerzgrenze attackieren.

57 Torbeteiligungen in 94 Pflichtspielen über zwei Spielzeiten. Der Arbeitsnachweis von Pierre-Emerick Aubameyang nach seinen ersten beiden Jahren bei Borussia Dortmund kann sich sehen lassen. Als Flügelspieler wurde der Sprinter oft kritisiert. Schwächen in der Ballbehandlung sowie in der Rückwärtsbewegung wurden dem 41-fachen Nationalspieler Gabuns vorgeworfen. Im Sturmzentrum kann der 26-Jährige nun all seine Qualitäten vollends ausschöpfen. Ob er dies in der kommenden Saison auch für den BVB machen wird, wird der Sommer zeigen.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, ist das Wettbieten um den gebürtigen Franzosen eröffnet. Arsène Wenger will den Angreifer zum FC Arsenal lotsen und soll bereit sein, 40 Millionen Euro zu bieten. Loses Interesse soll zudem beim FC Chelsea und Manchester City bestehen. Einen Strich durch die Rechnung könnte den englischen Topklubs aber Aubameyangs verbriefter Lieblingsklub machen.

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Aubas Lieblingsklub zeigt Interesse

Ich hoffe, eines Tages für Real Madrid zu spielen. Ich habe schon immer von Spanien geträumt“, gab der Stürmer Ende Mai unverhohlen zu. Die Liebesbekundung des BVB-Profis wird nun offenbar erwidert. Nach Informationen der französischen Sportzeitung ‚Le 10 Sport‘ ist der neue Real-Coach Rafa Benítez auf Aubameyang aufmerksam geworden. Hinzu kommt Paris St. Germain, das den Rechtsfuß bereits seit Wochen auf dem Schirm hat.

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Fraglich ist, welche Rolle Aubameyang bei den interessierten Klubs spielen würde. Bei den ‚Gunners‘ wäre er die seit langem gesuchte Alternative zu Olivier Giroud. In Madrid müsste der Angreifer den Konkurrenzkampf mit Karim Benzema aufnehmen. Sollte es am Ende Paris werden, könnte er das Erbe von Zlatan Ibrahimovic antreten oder wieder auf dem Flügel zum Einsatz kommen.

Fazit: Die Transferplanungen des BVB sehen eigentlich nicht vor, Aubameyang abzugeben. Sollten die Champions League-Titelkandidaten aber tatsächlich mit Summen ab 40 Millionen Euro winken, könnten sich die schwarz-gelben Pläne schnell ändern.

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