Achtung Werder: Gladbach will Kruse zurück

von Tobias Feldhoff - Quelle: Express
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Max Kruses Vertrag beim SV Werder endet im Anschluss an diese Saison. Bislang macht der Starspieler der Grün-Weißen keine Anstalten, sein Arbeitspapier zu verlängern. Sollte Werder den internationalen Wettbewerb verpassen, winkt ein Wechsel innerhalb der Bundesliga.

Borussia Mönchengladbach bemüht sich offenbar um eine Rückkehr von Max Kruse. Laut ‚Express‘ plant Max Eberl „die spektakuläre Rückholaktion“ des Angreifers, der bereits zwischen 2013 und 2015 am Niederrhein gewirbelt hatte.

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Kruses Vertrag beim SV Werder Bremen endet im Anschluss an die Saison. Dem ‚Express‘ zufolge würde sich die Wahrscheinlichkeit auf einen Abschied von der Weser erhöhen, wenn die Bremer die angepeilte Qualifikation für den internationalen Wettbewerb verpassen würden.

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Kruse pokert

In der Tat macht Kruse auch öffentlich keinen Hehl daraus, dass seine Werder-Zukunft eng mit der sportlichen Perspektive verknüpft ist. Am Osterdeich ist man guter Dinge, den spielstarken Linksfuß als einen der Leader für die kommenden Jahre gewinnen zu können.

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Er hat mir bisher nicht gesagt: ‚Trainer, ich will bleiben‘. Max wird auch da ein bisschen pokern, das liegt in seinem Naturell“, erläuterte Werder-Coach Florian Kohfeldt unlängst, „aber ich habe das Gefühl, dass er sich sehr wohlfühlt mit unserer Art des Fußballs. Und dass es ihn reizt, hier vielleicht das erste Mal in seiner Karriere eine andere Rolle einzunehmen als nur der Spieler Max Kruse zu sein.“

Auch Bayern und Dortmund im Rennen?

Klar ist: Dass Kruse im Sommer nach aktuellem Stand ablösefrei auf dem Markt ist, ruft nicht nur die Gladbacher auf den Plan. Der ‚Express‘ nennt neben den Fohlen auch Borussia Dortmund und sogar den FC Bayern.

FT-Meinung

Zukunftsmusik

Das Gerücht klingt stimmig. Kruse als einer der Topspieler der Bundesliga ist für viele Klubs interessant. Und in Gladbach hat man überwiegend gute Erinnerungen an den eigenwilligen, aber seit geraumer Zeit auf starkem Niveau agierenden Kreativspieler. Vieles wird davon abhängen, welchen Weg die Bremer im Laufe der Rückrunde einschlagen.

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