Alarm bei 96: Wolfsburg, BVB und M'gladbach lauern auf Stindl

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Lars Stindl @Maxppp

Lars Stindl ist aus der Startformation von Hannover 96 nicht wegzudenken. Dank seiner dynamischen Auftritte hat sich der Mittelfeldspieler in den Fokus diverser Bundesligisten gespielt. Pikant: Der 24-Jährige kann Hannover im kommenden Sommer zum Schnäppchenpreis verlassen.

Lars Stindl wechselte 2010 ablösefrei vom Karlsruher SC zu Hannover 96. Seitdem hat sich der 24-jährige Mittelfeldspieler zum absoluten Leistungsträger und Führungsspieler in der Mannschaft von Trainer Mirko Slomka gemausert. „Einer, den du in der Mannschaft brauchst, als Spieler wie als Typ. Lars macht’s halt nicht über Gequatsche, sonder über sein Handeln“, schwärmt Manager Dirk Dufner.

Unter der Anzeige geht's weiter

Stindls Qualitäten haben auch andere Manager in der Liga registriert. Nach Informationen des ‚kicker‘ signalisieren Borussia Dortmund, der VfL Wolfsburg sowie Borussia Mönchengladbach großes Interesse an dem Mittelfeldstrategen. Problematisch für Dufner: Stindls bis 2016 datierter Kontrakt enthält eine sich kontinuierlich verringernde Austiegklausel. Demzufolge kann der ehemalige Karlsruher die ‚Roten‘ im kommenden Sommer für eine Ablöse von vier Millionen Euro verlassen.

Lese-Tipp M’gladbach: 12 Abgänge im Sommer?

Wenn man nicht wie der FC Bayern am Ende der Nahrungs­kette steht, dann ist es immer die Gefahr, dass einen gute Spieler verlassen“, weiß Dufner um den Fluch der guten Tat, betont aber: „Wenn wir erfolgreich sind, gibt es für Lars keinen Grund, hier wegzugehen.“ Verpassen die Niedersachsen erneut die Qualifikation für das internationale Geschäft, dürfte der umworbene Stindl im kommenden Sommer kaum zu halten sein.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter