Aubameyang: BVB legt Schmerzgrenze fest – Geheimabsprache mit Reus

von Tobias Feldhoff
2 min.
Aubameyang: BVB legt Schmerzgrenze fest – Geheimabsprache mit Reus @Maxppp

Trotz Vertrags bis 2020 ist Pierre-Emerick Aubameyang offenbar nicht unverkäuflich. Angeblich hat der BVB intern eine Schmerzgrenze festgelegt. Auch Marco Reus könnte in die Entscheidungsfindung involviert sein.

Pierre-Emerick Aubameyang ist seit Wochen in absoluter Topform. Die Rolle als Mittelstürmer hat der Sprinter von Borussia Dortmund längst verinnerlicht. 22 Treffer in 20 Pflichtspielen sind eine unglaubliche Quote. Die Folge: Europas Topklubs sind aufmerksam geworden, zuletzt hatte der FC Barcelona seinen Sportdirektor Ariedo Braida zum 3:1-Erfolg der ‚Schwarz-Gelben‘ über den SV Werder Bremen in Weserstadion geschickt, um Aubameyang unter die Lupe zu nehmen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nicht ausgeschlossen, dass im kommenden Frühjahr einige konkrete Anfragen in Michael Zorcs Briefkasten landen. Auch weil Aubameyang grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, eines Tages in Spanien aufzulaufen. „Ich hatte schon immer den Traum, in Spanien zu spielen“, sagte der Gabuner vor wenigen Wochen, schob aber erläuternd nach: „Ich weiß, dass ich gesagt habe, dass ich immer von der spanischen Liga geträumt habe, aber die Borussia ist meine zweite Heimat geworden. Ich liebe diesen Verein, seine Fans und diese Stadt. Ich denke, dass ich noch einige Zeit hier bleiben werde.“

Lese-Tipp DFB: Goretzka über die „extreme Enttäuschung“

Schmerzgrenze beim BVB?

Ohnehin sitzt der BVB mit Blick auf den bis 2020 datierten Vertrag am längeren Hebel. Eine Ausstiegsklausel existiert nicht. Doch ganz offenbar haben sich die Dortmunder intern auf eine Schmerzgrenze verständigt. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, könnte ab 60 Millionen Euro Gesprächsbereitschaft bestehen. „Unterhalb dieser Summe braucht erst gar kein Klub anzufragen“, schreibt das Blatt. 60 Millionen sind angesichts der heutigen Preise keine Utopie. Insbesondere nicht für einen Spieler mit den Qualitäten von Aubameyang. Nicht nur ‚Barça‘ – auch anderen Klubs wie Paris St. Germain sind Offerten in dieser Größenordnung also durchaus zuzutrauen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Doch die Borussia hat offenbar ein weiteres Ass im Ärmel: Marco Reus. Laut ‚Sport Bild‘ gibt es einen Treueschwur zwischen den beiden Kumpels. „Aubameyang hat Reus versprochen, dass er den Klub nicht verlassen wird, solange er mit ihm Seite an Seite spielen kann“, heißt es in dem Bericht. Reus seinerseits ist bis 2019 an den BVB gebunden. Auch um den deutschen Nationalspieler werben zahlreiche Topvereine. Beide Personalien werden die ‚Schwarz-Gelben‘ also voraussichtlich bis zum kommenden Sommer auf Trab halten.

Weitere Infos

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter