Pierre-Emerick Aubameyang hat offenbar Einigung mit Paris St. Germain erzielt. Beim BVB strebt man nun eine Doppellösung für die Sturmmitte an. Die zwei aktuell heißesten Kandidaten galten bislang eher als Außenseiter.
Die Tage von Pierre-Emerick Aubameyang bei Borussia Dortmund sind wohl sehr bald gezählt. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, hat sich der Gabuner inzwischen mit Paris St. Germain auf einen Vertrag geeinigt. Für die kommenden vier Jahre soll Aubameyang an der Seine unterzeichnen, es winken stolze 14 Millionen Euro Jahresgehalt.
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Noch ausstehend ist allerdings die Übereinkunft mit dem BVB. Zuletzt wurden 70 Millionen Euro Ablöse gehandelt. Eine Summe, die Michael Zorc dazu befähigt, auf dem Transfermarkt nach adäquatem Ersatz Ausschau zu halten.
Alario statt Lacazette oder Balotelli
Dennoch greift der Manager der Schwarz-Gelben offenbar nicht ganz oben ins Regal. Statt der zuletzt ins Spiel gebrachten Alexandre Lacazette und Mario Balotelli könnte laut ‚Sport Bild‘ der Argentinier Lucas Alario von River Plate Buenos Aires in den Signal Iduna Park wechseln. Den 24-jährigen Mittelstürmer, der auch als Hängende Spitze agieren kann, habe der BVB zuletzt mehrfach beobachten lassen.
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13 Treffer in 18 Pflichtspielen hat Alario in der laufenden Saison erzielt. Mit einem Schnäppchen können die Dortmunder jedoch auch in seinem Fall nicht rechnen, denn die Copa Libertadores läuft noch bis November. Man müsste den Spieler somit aus einem laufenden Wettbewerb herauskaufen.
Kommt Augustin als Tauschware?
Wieder ein Thema in Dortmund ist ‚Sport Bild‘ zufolge außerdem Jean-Kévin Augustin. Von einem „möglichen Gegengeschäft“ mit Aubameyang ist in dem Sportmagazin die Rede. Augustin ist ein großes Talent, kam aber in der abgelaufenen Saison bei PSG kaum zur Geltung. Weil sein Vertrag 2018 ausläuft, gilt er ohnehin schon seit Monaten als Abschiedskandidat. Unter anderem signalisierte bis zur Verpflichtung von Davie Selke auch Hertha BSC Interesse an dem schnellen 19-Jährigen.
FT-Meinung
Heißes ThemaDie Verkündung des Aubameyang-Wechsels ist nur noch eine Frage des Zeitpunkts. Wesentlich undurchschaubarer bleibt hingegen die Suche nach Ersatz. Alario und Augustin sind interessante und passende Kandidaten, müssen aber nicht zwangsläufig das Ende der Spekulationen darstellen. Sobald Aubameyang in Paris unterschreibt, wird die Nachfolge-Suche deutlich an Fahrt aufnehmen.
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