Ausgestochen: Auch Bayern beobachtete Isak

von Remo Schatz - Quelle: Fotbollskanalen
1 min.
Alexander Isak wird von Thomas Tuchel langsam herangeführt @Maxppp

Mit Ousmane Dembélé sicherte sich Borussia Dortmund im vergangenen Jahr einen Spieler, der auch beim FC Bayern München auf dem Zettel stand. Ein halbes Jahr wiederholte der BVB das Kunststück bei Alexander Isak.

Die vergangenen beiden Transferperioden haben bewiesen, dass Borussia Dortmund und Trainer Thomas Tuchel bei europäischen Talenten ein immens hohes Ansehen genießen. Alexander Isak folgte dem schwarz-gelben Ruf im vergangenen Januar. Wie nun bekannt wird, hätte die 17-jährige schwedische Sturmhoffnung aber auch beim FC Bayern München landen können.

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Wir waren hier und haben ihn beobachtet“, zitiert das Onlineportal ‚Fotbollskanalen‘ den schwedische Bayern-Scout Björn Andersson, der Isak als „interessanten Spieler“ beschreibt. Das Problem in München war jedoch, dass schlichtweg kein Platz im Kader war: „Wo würden er in unserem Profiteam spielen? Lewandowski und Müller, um nur zwei zu nennen, stünden regelmäßigen Einsätzen im Weg.

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Dennoch räumt Andersson, dass die Münchener reges Interesse zeigten: „Ja, sie hatten Interessen und waren auch persönlich hier, um einen Blick auf ich zu werfen. Sie sagten aber, dass es zu früh für einen Wechsel sei und er noch nicht bei den Bayern spielen würde.

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BVB-Wechsel kam überraschend

Dass das Ausnahmetalent schließlich in Dortmund landete, überrascht den Spielerbeobachter: „Ich kenne mich nicht sehr gut aus in Dortmund. Allerdings wusste keiner meiner Kollegen in Dortmund über den Wechsel bescheid. Es war ein seltsamer Deal. Ich weiß nicht, wie das zustande kam.

Erwartungsgemäß konnte sich der Teenager in Dortmund noch nicht durchsetzen. Bislang steht eine Kadernominierung sowie ein Kurzeinsatz im Pokal zu Buche. Der BVB machte von Beginn an keinen Hehl daraus, dass der zweifache Nationalspieler behutsam aufgebaut und an den Profibereich herangeführt werden soll.

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