Bayer will Ausnahmetalent von der AS Rom

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayer 04 Leverkusen Tin Jedvaj @Maxppp

Bei Bayer Leverkusen nimmt der Kader für die kommende Saison Konturen an. Die Verpflichtung von Hakan Calhanoglu ist fest eingeplant. Darüber hinaus fahndet Rudi Völler nach Polyvalentem für die Defensive. Tin Jedvaj von der AS Rom zählt zur Crème de la Crème der europäischen Abwehrtalente.

Bayer Leverkusen hat für den diesjährigen Sommertransfermarkt große Pläne. Als Grundstock standen Rudi Völler 35 Millionen Euro für Neuzugänge zur Verfügung. Rund 13 hat der Bayer-Sportdirektor für Stürmer Josip Drmic und Linksverteidiger Wendell schon an den Mann gebracht. Sollte der ein oder andere den Werksklub gegen Ablöse verlassen, könnte sich der Etat noch erhöhen. Das muss er aber auch, denn die geplante Verpflichtung von Hakan Calhanoglu wird eine zweistellige Millionensumme verschlingen.

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Nachbessern will und muss Völler zudem in der Defensive, falls Philipp Wollscheid seine Wechselgedanken in die Tat umsetzt. Kommen sollen möglichst noch ein Innen- und ein Rechtsverteidiger. Warum also nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, mag sich Völler bei Tin Jedvaj gefragt haben. Denn der 18-jährige Kroate von der AS Rom kann auf beiden Positionen agieren. Und laut Informationen der ‚Sport Bild‘ steht Jedvaj ganz oben auf der Einkaufsliste von Bayer.

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Der 1,88 Meter große Rechtsfuß ist eines der größten Defensiv-Talente Europas. Vor rund einem Jahr wechselte er als 17-Jähriger für fünf Millionen Euro von Dinamo Zagreb zur ‚Roma‘. Weil er in dieser Saison nur acht Serie A-Minuten absolvierte, denkt der Youngster darüber nach, sich erneut zu verändern. Vor allem dann, wenn der unter anderem vom FC Bayern umworbene Abwehrchef Mehdi Benatia doch bleiben sollte, könnte Jedvaj im Sommer auf den Markt kommen.

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Wir machen keinen Hehl daraus, dass wir einige Verstärkungen haben möchten“, hatte Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade schon vor rund zwei Wochen angekündigt. Und so langsam nehmen die Transferbemühungen Form an. Ausnahmetalent Jedvaj wäre mehr als eine Überlegung wert.

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