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Bayern und Dortmund scouten niederländisches Offensivjuwel

von Remo Schatz
1 min.
Der BVB und FCB haben Bilal Ould-Chikh ins Visier genommen @Maxppp

Karl-Heinz Rummenigge hat unlängst zum Angriff auf hoffnungsvolle Talente geblasen. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern will künftig den Fokus verstärkt auf die Ausbildung von Rohdiamanten legen. Ein solches Juwel ist Bilal Ould-Chikh, auf den allerdings auch Borussia Dortmund aufmerksam geworden ist.

Der Kampf um junge Talente in der Bundesliga ist entfacht – und wir müssen nun Vollgas geben. Es müssen Talente hier ausgebildet werden, die auch die Chance haben, bei Bayern zu spielen“, gab Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge bereits vor rund einem Monat die Marschrichtung vor, „wir haben auch für Toni Kroos einst eine Million Euro bezahlt – das war damals ein gutes Invest. Und wir sind bereit, in Zukunft mehr finanzielles Volumen für diese Sparte aufzubringen.

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Ein solches Talent ist mit Sicherheit Bilal Ould-Chikh. Der in Rosendaal geborene Rechtsaußen mit marokkanischen Wurzeln wechselte 2012 von Willem II in die Jugend des FC Twente Enschede. In der Winterpause der vergangenen Saison wurde der Rechtsaußen in die zweite Mannschaft befördert. Mit gerade einmal 16 Jahren feierte Ould-Chikh Mitte März sein Profidebüt und kam am letzten Spieltag der Eredivisie-Saison sogar zu einem Einsatz bei den Profis.

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Seit dieser Saison gehört der wendige und pfeilschnelle Flügelflitzer fest zum Kader von Twente und absolvierte bislang vier Pflichtspiele. Die Leistungen des niederländischen U19-Nationalspielers rufen nun offenbar auch Borussia Dortmund und den FC Bayern München auf den Plan. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, haben die beiden deutschen Topklubs ihre Scouts in die Niederlande entsandt, um das 1,67 Meter kleine Offensivjuwel unter die Lupe zu nehmen.

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Außerhalb von Holland hat der 17-jährige Ould-Chikh noch kaum auf sich aufmerksam gemacht. Die beiden Champions League-Finalisten von 2013 kommen somit wohl gerade rechtzeitig, um sich die Dienstes des Juniorennationalspielers zu sichern. Bei den vielversprechenden Anlagen des Twente-Juwels ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis andere europäische Topklubs ihr Interesse anmelden.

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