Bayern und Wolfsburg haben Mittelfeldjuwel auf dem Zettel

von Matthias Rudolph
1 min.
Felipe Anderson Pereira Gomes @Maxppp

Felipe Anderson ist nach Ganso und Neymar der nächste Hoffnungsträger aus dem Talentschuppen des FC Santos. Mit 19 Jahren hat sich der Mittelfeldspieler bereits in die Notizbücher zahlreicher europäischer Klubs gespielt.

Der FC Bayern München hat sich nach den millionenschweren Fehlinvestitionen in Spieler wie Breno und José Ernesto Sosa selbst auferlegt, keine Neuzugänge aus Südamerika mehr zu verpflichten. Der Brasilianer Felipe Anderson könnte die Pläne der Bosse an der Säbener Straße allerdings auf die Probe stellen.

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Wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet, zeigen die Bayern Interesse an dem 19-jährigen Mittelfeldspieler. Auch Ligakonkurrent VfL Wolfsburg, bekannt für seinen guten Draht nach Brasilien und Argentinien, soll seine Fühler nach Anderson ausgestreckt haben. Die beiden Bundesligisten sind allerdings nicht die einzigen, die auf das Talent aufmerksam geworden sind. Auch der AC Mailand, Real Madrid und die Tottenham Hotspurs gehören zum Kreis der Interessenten.

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Beim Rekordmeister besteht im zentral offensiven Mittelfeld nicht unbedingt Bedarf. Mit Toni Kroos und Thomas Müller sind die Bayern gut besetzt. Sollte Anderson allerdings halten, was er verspricht, so wäre er auch für den Tabellenführer eine Überlegung wert – ebenso für den VfL aus Wolfsburg.

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Während beim FC Santos meiste alle Blicke auf Neymar gerichtet sind, spielt sich das Juwel heimlich still und leise in die Notizbücher der europäischen Klubs. „Felipe Anderson hat einen Vertrag bis Juni 2016 und wird demnach nicht wechseln“, erklärt Sportdirektor Pandolfo. Ob man in Santos tatsächlich so denkt oder nur den Preis hochtreiben will, bleibt offen.

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