Berater bestätigt: Bayern & BVB hinter Pjaca her

von Matthias Rudolph
1 min.
Marko Pjaca könnte Mkhitaryan beerben @Maxppp

In der Bundesliga hat der FC Bayern München seinen ärgsten Verfolger mittlerweile ein wenig abgehängt. Abseits des Rasens könnten sich die beiden Klubs schon eher ins Gehege kommen. Es geht um den kroatischen Jung-Nationalspieler Marko Pjaca.

Für seine 20 Jahre hat Marko Pjaca schon jede Menge Erfahrung gesammelt. 116 Pflichtspiele für Lokomotiva und Dinamo Zagreb (26 Tore, 18 Assits) stehen für den flexibel einsetzbaren Offensivspieler zu Buche. Fünfmal durfte Pjaca auch schon das Trikot der kroatischen Nationalmannschaft überstreifen. Der Sprung zu einem internationalen Topklub ist nicht mehr fern.

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Ihren Hut in den Ring geworfen haben mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund auch zwei Vereine aus der Bundesliga. Dies bestätigt Berater Marko Naletilic gegenüber FCInterNews.it: „Viele europäische Topklubs sind hinter ihm her: Bayern, Dortmund, City und United. Und natürlich neben Inter Mailand auch noch der AC Milan.“ Eine Entscheidung über die Zukunft seines 20-jährigen Klienten ist dem Agenten zufolge noch nicht gefallen: „Wir haben die Verhandlungen über einen Transfer des Jungen noch nicht aufgenommen.“

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Naletilic betont aber auch, dass Dinamo „einen Verkauf im Januar nicht ausschließt. Es hängt alles davon ab, welche Summe im nächsten Sommer eingenommen werden könnte. Denn der Verein könnte bis nach der EM warten. Pjaca ist schließlich ein Kandidat für den Kader der Nationalmannschaft.“ Was Naletilic sagen will: Starke Auftritte in Frankreich könnten den Preis deutlich in die Höhe treiben.

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Torgefährlicher Dribbelkönig

Nicht ausgeschlossen also, dass die Interessenten schon im Winter einen Anlauf starten. Pjaca kommt in Zagreb auf beiden Flügeln und mitunter auch als Spitze zum Einsatz. Klar ist: Der Techniker ist reif für den nächsten Schritt.

Besonders im Dribbling besitzt Pjaca außergewöhnliche Fähigkeiten. Zudem ist er torgefährlich und pfeilschnell. Fraglich bleibt, ob die Bayern oder der BVB im Moment überhaupt Bedarf in der Offensive haben und in den Poker um das Ausnahmetalent einsteigen. Denn angesichts der Bewerber dürfte der Jung-Nationalspieler nicht zum Schnäppchenpreis zu haben sein.

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