2. Bundesliga: Schalke 04 hält sich Talent warm

von Tobias Feldhoff
1 min.
Schalke 04 Marco Höger @Maxppp

Im offensiven Mittelfeld herrscht bei Schalke 04 in der nächsten Saison ein Überangebot. Zu den vorhandenen Spielern gesellen sich voraussichtlich die Leihrückgaben Jan Morávek und Lewis Holtby. Marco Höger vom Zweitligisten Alemannia Aachen kann auch im defensiven Mittelfeld agieren.

Auf die Offensive von Alemannia Aachen war in der laufenden Saison stets Verlass. Mit 52 Treffern stellt das Team von Trainer Peter Hyballa die viertbeste Offensive der zweiten Liga. Prunkstück der ‚Schwarz-Gelben‘ ist das junge und passsichere Mittelfeld, in dem Marco Höger mit sieben Treffern und acht Vorlagen wichtiger Bestandteil ist.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der 21-Jährige kommt aus der Jugend der Alemannia und eroberte sich in der vergangenen Saison über den Umweg zweite Mannschaft einen Stammplatz in der Schaltzentrale der Aachener. Durch starke Leistungen hat sich der Rechtsfuß für höhere Aufgaben empfohlen. Aus der Bundesliga bekundeten bereits der 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach Interesse. Laut ‚Aachener Nachrichten‘ bemüht sich neben dem 1. FC Nürnberg und der TSG Hoffenheim vor allem Schalke 04 um den talentierten Mittelfeldstrategen.

Lese-Tipp Schalke-Verlängerung: Geraerts stellt Bedingungen

Für einen Wechsel spricht, dass Höger seinen 2012 auslaufenden Vertrag nicht verlängern möchte. „Ich habe Aachener Angebote abgelehnt, weil ich ohnehin noch ein Jahr Vertrag in Aachen habe. Für eine Verlängerung besteht keine Eile, das ist nicht so dringend“, begründet der gebürtige Kölner seine Entscheidung.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nun liegt es an Sportchef Erik Meijer, über den weiteren Verlauf zu bestimmen. Ein Verkauf im Sommer würde dem Zweitligisten dringend benötigte Gelder einbringen, allerdings spielt Höger eine wichtige Rolle in den sportlichen Planungen Hyballas. „Es kann alles passieren“, sagt Höger.




*Verwandte Themen:

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter