Büskens: „Schalke braucht mich nicht“

Am vergangenen Mittwoch endete die Amtszeit von Mike Büskens als Trainer von Greuther Fürth. Im vergangenen Sommer noch der Aufstiegsheld, musste der 44-Jährige aufgrund der schlechten Ergebnisse in der Bundesliga vorzeitig seinen Hut nehmen. Richtig verdaut hat Büskens den Rauswurf noch nicht. „Für mich ist jetzt wichtig, die Geschichte aufzuarbeiten und zu analysieren. Was genau ist eigentlich im letzten Dreivierteljahr passiert, seit wir den Aufstieg auf dem Rathausbalkon gefeiert haben?“, fragt sich der Fußballlehrer laut ‚Sport Bild Plus‘.

Ein neuer Job kommt demnach zu früh für Büskens. Und die Gerüchte um ein Engagement beim FC Schalke 04 ärgern den Ex-Mittelfeldspieler der ‚Knappen‘ gewaltig: „Schalke braucht mich derzeit nicht. Und da werde ich mich auch nicht im Ansatz an irgendwelchen Spekulationen beteiligen. Das gehört sich nicht, allein aus Respekt vor der Arbeit meines Kollegen.“

Dass die Diskussionen um seine Zukunft bei ‚Königsblau‘ damit abrupt enden, erwartet Büskens allerdings nicht. „Aufgrund meiner Vergangenheit ist es doch immer so, dass mein Name fällt, sobald ein Trainer seine Arbeit auf Schalke beendet hat. Aber ich habe nie meinen Hut in den Ring geworfen, nie versucht, mich zu positionieren. Das wird auch in Zukunft so sein“, so der Eurofighter, „ich verschwende - Stand jetzt - gar keinen Gedanken an den Trainer-Job auf Schalke.“ Spätestens im Sommer wird sich zeigen, ob dieser Stand tatsächlich von Dauer ist.