BVB & Bayer: Zwei Brasilianer für die Bundesliga

von Niklas Scheifers - Quelle: Globo Esporte | UOL Esporte
1 min.
Everton könnte in der Bundesliga landen @Maxppp

Die Suche nach hochkarätigen Talenten gehört für Klubs wie Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen zum Tagesgeschäft. Beide sollen nun auf ein interessantes brasilianisches Duo gestoßen sein.

Während Bayer Leverkusen als einer der erfolgreichsten deutschen Klubs im Umgang mit Südamerikanern gilt, hat Borussia Dortmund seit Jahren keinen Spieler mehr aus südlicher Übersee verpflichtet. Dass die Borussen den dortigen Markt aber noch nicht gänzlich aus den Augen verloren haben, bewiesen BVB-Scouts beim Hinspiel der Copa do Brasil am vergangenen Mittwoch.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dort traf ein gewisser Everton mit Grêmio Porto Alegre auf Flamengo Rio de Janeiro und Lucas Paquetá. Das sind die beiden Spieler, die das Dortmunder Interesse nach Angaben von ‚Globo Esporte‘ geweckt haben. Aber – wie könnte es anders sein – auch der Rivale aus dem Rheinland war anwesend, um das brasilianische Duo unter die Lupe zu nehmen.

Lese-Tipp BVB bangt um Malen

Everton-Transfer wird schwierig

Everton, 22 Jahre alt, ist ein klassischer Flügelspieler – schnell, wendig, kann links wie rechts eingesetzt werden. Der 20-jährige Paquetá fühlt sich im zentralen offensiven Mittelfeld zuhause. Angesichts ihres Alters sind beide noch entwicklungsfähig und versprechen Wertsteigerung. Weiterer Nachweis ihrer Qualität: Auch Scouts von Manchester City sollen das Duo gesichtet haben.

Unter der Anzeige geht's weiter

Im Falle Evertons, der zumindest für den BVB die höhere Priorität genießen soll, wäre ein Transfer allerdings ein schwieriges Unterfangen. Seine Ausstiegsklausel liegt bei 30 Millionen Euro, Grêmio verhandelt laut ‚UOL Esporte‘ um eine Erhöhung auf 50 Millionen Euro. „Es gibt keine Chance, dass Everton Grêmio in diesem Jahr verlassen wird, außer es passiert etwas Außergewöhnliches“, stellt Grêmio-Präsident Romildo Bolzan Jr. klar.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter