BVB: Kommt ein neuer Stürmer aus Frankreich?

von Remo Schatz
1 min.
BVB: Kommt ein neuer Stürmer aus Frankreich? @Maxppp

Nach der Verkaufsflut der vergangenen Tage hat Borussia Dortmund wieder Platz im Kader. Und da nach wie vor unklar ist, welches Trikot Adrián Ramos ab dem morgigen Dienstag tragen wird, schaut sich der BVB offenbar nach einem neuen Stürmer um. Im Visier hat der Tabellenführer Wissam Ben Yedder vom FC Toulouse.

Kevin Kampl, Jeremy Dudziak und Oliver Kirch haben ihre Zelte bei Borussia Dortmund abgebrochen. Sollten bis heute Abend 18 Uhr noch lukrative Angebote einflattern, könnten Jakub Blaszczykowski, Kevin Großkreutz und Adrián Ramos dem Trio folgen. Thomas Tuchel gab zuletzt zu verstehen, dass er es bevorzugt, mit einem „engen Kader“ zu arbeiten. Sollte Ramos den Arbeitgeber wechseln, steht Tuchel jedoch mit Pierre-Emerick Aubameyang nur noch ein Stürmer zur Verfügung. Ein Neuzugang wäre dann vorprogrammiert.

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Wie die französische Sporttageszeitung ‚L’Équipe‘ berichtet, zeigt der BVB Interesse an Wissam Ben Yedder. Der Mittelstürmer steht bei den Südfranzosen noch bis 2017 unter Vertrag, will seinen Arbeitgeber aber am liebsten schon diesen Sommer verlassen. Laut dem Fachblatt würde auch Olympique Marseille gerne zuschlagen beim gebürtigen Franzosen mit Wurzeln in Tunesien. Ein erstes Angebot von OM lehnte Toulouse jedoch am vergangenen Freitag ab.

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Von Hause aus ist Ben Yedder Mittelstürmer, kann aber auch auf dem Flügel oder hinter den Spitzen agieren. „Er ist ein herausragender Techniker. Ursprünglich stammt er aus dem Futsal. Er kann auch als Zehner spielen, das hat er bei Toulouse schon öfter gemacht“, beschreibt der französische FussballTransfers-Korrespondent Matthieu Margueritte den ehemaligen Juniorennationalspieler, der auch bei Didier Deschamps auf dem Zettel steht.

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Dem Vernehmen nach liegt die Ablöseforderung für den 25-Jährigen bei zehn Millionen Euro. Selbst wenn Ramos beim BVB bleiben würde, wäre der Preis nach den Abgängen von Kampl und Dudziak, die rund zwölf Millionen Euro in die Kassen spülten, das kleinste Problem.

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