BVB: Was läuft da mit Kruse?

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
1 min.
Max Kruse spielt seit Wochen in überragender Form @Maxppp

Die Wahrscheinlichkeit eines Aubameyang-Abschieds wird immer größer. Gut möglich, dass der BVB die Mittelstürmer-Last künftig wieder auf mehrere Schultern verteilt. Gerücht um das Interesse an Max Kruse machen die Runde.

Mindestens 70 Millionen Euro winken Borussia Dortmund, falls Pierre-Emerick Aubameyang im Sommer zu Paris St. Germain oder einem anderen zahlungskräftigen Verein wechselt. Dass die Schwarz-Gelben den Betrag umgehend in einen Topstürmer reinvestieren, ist nahezu ausgeschlossen. Stattdessen könnte die Last auf mehrere Spieler verteilt werden.

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Als einen Kandidaten nennt die ‚Bild‘ nun Max Kruse vom SV Werder Bremen. „Kruse selbst soll sich einen Wechsel zu einem Topklub wünschen und eine fixe Ausstiegsklausel von 15 Millionen Euro besitzen. Fahrt könnte in das Thema kommen, wenn sein Ex-Gladbach-Trainer Lucien Favre, wie erwartet, als Tuchel-Nachfolger antritt“, schreibt die Boulevardzeitung.

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Baumann glaubt an Kruse-Verbleib

In der Tat beinhaltet Kruses bis 2019 datiertes Arbeitspapier eine solche Klausel. Werder-Sportchef Frank Baumann geht allerdings davon aus, dass der Erfolgsgarant der Rückrunde auch in der kommenden Saison an der Weser auflaufen wird: „Wir sind uns mit Max komplett einig, dass er bleibt. Für ihn wie für uns steht die sportliche Entwicklung total im Vordergrund.“

FT-Meinung

Name Dropping

Prinzipiell ist gut vorstellbar, dass der BVB einen Spieler der Kategorie Kruse plus X als Aubameyang-Ersatz verpflichten wird. Mit 15 Millionen Euro Ablöse wäre der 29-Jährige erschwinglich. Die fußballerische Klasse für Dortmund hat er auch. Bislang geht das Gerücht aber nicht über Namedropping hinaus.

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