BVB: „Wenn sie sich melden, können wir reden“

Edin Dzeko, Jackson Martínez, Diego Costa, Romelu Lukaku: Die Liste der Stürmer, die bei Borussia Dortmund als potenzielle Nachfolger von Robert Lewandowski gehandelt werden, ist so klangvoll wie lang. Denn auch, wenn im Sommer der Südkoreaner Dong-Won Ji schon sicher zum Team stößt, wünscht sich Jürgen Klopp noch einen echten Torjäger. Die Frage ist nur: Wen könnte der BVB bekommen?

An den genannten Spielern sind auch etliche andere Vereine interessiert, die wohl das prall gefülltere Portemonnaie zur Verfügung haben. Gut möglich also, dass Zorc und Co. ihre Fühler nach einem günstigeren Angreifer ausstrecken. „Ich finde es genauso spannend, einen Stürmer zu holen, der vielleicht jetzt nur zehn Treffer erzielt hat, dann aber in der nächsten Saison schon 20 macht“, sagt Klopp passenderweise.

Optimal ins Anforderungsprofil passen könnte der 26-jährige Seydou Doumbia, den der BVB laut russischen Medien bereits mehrfach beobachten ließ. Und auch der kaltschnäuzige Nationalspieler der Elfenbeinküste wäre für ein Engagement bei den ‚Schwarz-Gelben‘ Feuer und Flamme. „Seydou hat vom Interesse gehört und sich sehr gefreut. Wenn er wechseln würde, dann nur zu einem absoluten Top-Klub. Und das ist Borussia Dortmund ganz sicher“, erklärt sein Berater Bernard Beytrison laut ‚Sport Bild‘ und fügt hinzu: „Wenn sie sich melden, können wir reden.“

Doumbia selbst hat bereits angekündigt, dass er den Sprung in eine Top-Liga wagen will. „Ich bin ehrgeizig und werde alle Möglichkeiten in Betracht ziehen“, sagte der Stürmer im Dezember gegenüber FussballTransfers. Sein Vertrag läuft 2015 aus. Will ZSKA noch Ablöse für den Mittelstürmer kassieren, müsste der pfeilschnelle Angreifer im Sommer wechseln. Der BVB ist am Zug.