8 Millionen: Leverkusen will chilenischen Wirbelwind holen

von Matthias Rudolph
1 min.
Will bald für Bayer Leverkusen jubeln: Charles Aránguiz @Maxppp

Bayer Leverkusen bekommt mit Christoph Kramer einen neuen Sechser, der höchsten Ansprüchen genügt. Weil mit Gonzalo Castro, Simon Rolfes und Stefan Reinartz aber gleich drei defensive Mittelfeldspieler von Bord gehen, fahnden die Bosse der Werkself nach einer weiteren Alternative. Diese hat Manager Jonas Boldt nun bei der Copa America gesichtet.

Neben einem weiteren Innenverteidiger will Bayer Leverkusen vor allen Dingen auf der Sechs noch eine Verstärkung an Land ziehen. Diese wäre zweifelsohne Charles Aránguiz, der bislang für den brasilianischen Klub Internacional Porto Alegre aufläuft. Schon bei der WM im vergangenen Jahr sorgte der giftige und laufstarke Mittelfeldspieler für Aufsehen. Nun könnte sein Weg nach Europa führen.

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Nach Informationen des ‚kicker‘ hat Bayer-Manager Jonas Boldt Aránguiz bei der Copa America genau unter die Lupe genommen und will den Transfer so bald wie möglich über die Bühne bringen. Die Ablöse für den 26-jährigen Chilenen dürfte bei rund acht Millionen Euro liegen. Die unklaren Besitzverhältnisse könnten den Deal allerdings erschweren. Ex-Klub Universidad de Chile besitzt wohl noch Anteile, womöglich auch Udinese Calcio.

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In Leverkusen könnte Aránguiz optimal in die Fußstapfen von Gonzalo Castro passen, der Bayer in Richtung Borussia Dortmund verlässt. Neben den eher großgewachsenen Lars Bender und Christoph Kramer wäre der Wirbelwind aus Chile eine gute Alternative für Coach Roger Schmidt, um dem Bayer-Spiel aus dem Zentrum heraus mehr Tempo einzuimpfen.

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Zudem ist Aránguiz technisch und taktisch auf Top-Niveau und bringt mehr Torgefahr mit als Castro. Gelingt Bayer die Verpflichtung des 33-maligen Nationalspielers, könnte man nur gratulieren. FussballTransfers hatte den Mittelfeldspieler schon bei der WM 2014 als Option für einige Bundesligisten ins Spiel gebracht.

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