De Bruyne-Poker: Wilmots als Trumpfkarte?
Falls Kevin de Bruyne im Winter auf den Markt kommen sollte, steht Schalke 04 bereit. Allerdings sind die Königsblauen bei weitem nicht die einzigen Interessenten. Das Zünglein an der Waage könnte ein ehemaliger Publikumsliebling sein.

Kevin de Bruyne kommt beim FC Chelsea einfach auf keinen grünen Zweig. Die Unstimmigkeiten mit Trainer José Mourinho sind zwar mittlerweile weitestgehend ausgestanden, eine Alternative für die Startelf ist der Belgier allerdings nach wie vor nicht. Verändert sich seine sportliche Situation bei den ‚Blues‘ bis zum Winter nicht wesentlich, wird er wohl nach der Hinrunde auf dem Markt sein.
Einer der Klubs, die dann ihre Chance wittern, ist der FC Schalke 04. Laut der ‚Sport Bild‘ streben die ‚Königsblauen‘ eine Leihe an. „Viele Vereine beschäftigen sich mit ihm“, sagt Manager Horst Heldt, der sich mit finanzstarken Nebenbuhlern auseinandersetzen muss.
Das Schalker Ass im Ärmel könnte ein alter Bekannter sein: Marc Wilmots. Denn das ‚Kampfschwein‘ früherer Tage ist inzwischen Nationaltrainer Belgiens und hat damit erheblichen Einfluss auf de Bruyne. Schließlich entscheidet alleine er, ob der ehemalige Bremer bei der WM in Brasilien in der Startelf stehen wird.
„Mein Wunsch ist, dass Kevin spielt. Schalke ist ein besonderer Verein für mich. Es wäre natürlich schön, so einen Spieler auf Schalke zu sehen. Jeder kennt sein Potenzial“, schwärmt Wilmots. Und der 44-Jährige hat in den kommenden Tagen die Möglichkeit, direkten Einfluss auf de Bruyne zu nehmen. Am morgigen Donnerstag treffen die ‚Roten Teufel‘ in einem Freundschaftsspiel auf Kolumbien. Nach vielen Wochen wird de Bruyne dann wohl endlich wieder in der Startelf stehen.
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