De Camargo-Poker: Eintracht droht Konkurrenz aus Mainz und der Eredivisie

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Igor Alberto Rinck de Camargo @Maxppp

Igor de Camargo hat die Qual der Wahl. Neben Eintracht Frankfurt buhlen auch Mainz 05 und zwei Vereine aus der niederländischen Eredivisie um den Stürmer von Borussia Mönchengladbach. Dieser bevorzugt nach eigener Aussage den Verbleib in Deutschland und möchte am liebsten zur Eintracht wechseln.

Armin Veh fordert nach dem Abschied von Rob Friend (1860 München) und Dorge Kouemaha (Gaziantepspor) mit Nachdruck die Verpflichtung eines weiteren Stürmers in den kommenden Tagen. „Ich bin dagegen, finanzielles Risiko zu gehen. Wenn man nicht so viel Kohle hat, ist das so und okay. Aber wir geben drei Spieler ab, doch der Etat soll erschöpft sein. Das muss mir mal einer erklären“, zitiert die ‚Frankfurter Rundschau‘ den Trainer von Eintracht Frankfurt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ganz oben auf Vehs Wunschliste steht Igor de Camargo von Borussia Mönchengladbach. Der 29-jährige Belgier wird die ‚Fohlen‘ laut Max Eberl aller Voraussicht nach in den kommenden Tagen verlassen. „Es gibt sehr viele Interessenten. Der Wunsch des Spielers als auch von Borussia ist es, einen Verkauf anzustreben. Die Gespräche mit Frankfurt und zwei anderen Vereinen laufen intensiv“, erklärt der Manager der Rheinländer gegenüber dem Kölner ‚Express‘.

Lese-Tipp Chabot-Poker: Stuttgart will Bundesliga-Duo ausstechen

Dem Bericht zufolge droht den Hessen Konkurrenz aus Deutschland und den Niederlanden. Großes Interesse an de Camargo, dessen Vertrag im Borussia Park noch bis 2014 läuft, zeigen der FSV Mainz 05, der FC Groningen und Heracles Almelo.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der Nationalspieler präferiert nach eigener Aussage den Verbleib in der Bundesliga. „Igor möchte sehr, sehr gerne zur Eintracht. Wir hoffen, das der Transfer klappt“, erklärte Paul Stefani, der Berater des Angreifers, zu Wochenbeginn. Bis zum 31. Januar bleibt den beteiligten Parteien noch Zeit, eine Einigung zu erzielen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter