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„Positive Signale“: Deadline im Sané-Poker?

von Lukas Hörster - Quelle: Sport Bild
1 min.
Bayern München Leroy Sané @Maxppp

Der FC Bayern geht im Werben um Leroy Sané nochmal so richtig in die Offensive. Trainer Niko Kovac hat nun öffentlich Stellung bezogen.

Niko Kovac macht keinen Hehl daraus, dass er sich einen Wechsel von Leroy Sané (23) zum FC Bayern wünscht. Der ‚Sport Bild‘ sagt der Coach: „Unsere Verantwortlichen zeigen ihm einen klaren Plan auf, der abgesprochen ist. Wir sind da sehr fokussiert und zielorientiert. Leroy weiß, was er hier zu erwarten hat. Wenn ein Spieler mit solchen Kapazitäten zum FC Bayern wechselt, kennt er seine Aufgaben.“

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Die Bayern planen mit Sané als neuem Star auf dem Flügel. Kovac weiter: „Dass der Transfer nicht einfach ist, sieht man. Aber ich weiß, dass unsere Verantwortlichen sehr hart dafür arbeiten, dass das klappt. Sie werden alles tun, diesen Transfer zu realisieren. Wir wissen alle, dass Leroy Sané unser Wunschspieler ist. Das weiß die Öffentlichkeit, das wissen wir.“

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Anfrage an City

Doch wie ist der aktuelle Stand im Poker? Die ‚Sport Bild‘ wartet in ihrer Mittwochsausgabe mit neuen Infos auf. Demnach haben die Bayern „positive Signale vom Sané-Management erhalten“. Eine Anfrage an Manchester City habe man bereits Anfang Juni abgegeben. Die Antwort: Trainer Pep Guardiola stünde einem Transfer nicht im Weg.

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Klar ist aber auch, dass die Zeit knapp wird. Die ‚Sport Bild‘ schreibt sogar, dass man bei Bayern über eine Deadline für Sané diskutiert. Bis zum 8. August soll eine Entscheidung her. Dann schließt der Transfermarkt in England. Und City wäre wohl kaum bereit, Sané noch abzugeben, wenn man nicht mehr die Möglichkeit hat, Ersatz zu holen.

FT-Meinung

In Gesprächen

Alles wartet auf die Entscheidung von Sané. City ist wohl verkaufsbereitt (sofern der Preis stimmt) und die Bayern würden für den deutschen Nationalspieler bis an die Schmerzgrenze gehen. Klar ist nun auch: Durch Kovacs forsche Töne hätte ein Scheitern des Transfers einen noch bittereren Beigeschmack.

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