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FC Bayern: Kovac erläutert den Transferplan

von Lukas Hörster - Quelle: kicker
2 min.
Beim FC Bayern steht ein Umbruch an @Maxppp

Am morgigen Dienstag steht mit dem Champions League-Achtelfinalhinspiel beim FC Liverpool das bisherige Saisonhighlight für den FC Bayern an. Trainer Niko Kovac spricht über die Partie – und über mögliche Neuzugänge im Sommer.

Niko Kovac geht optimistisch ins Achtelfinale der Champions League gegen den FC Liverpool. Im Interview mit dem ‚kicker‘ sagt der Trainer des FC Bayern: „Anfield ist Historie. Die K.-o.-Phase macht die Champions League aus, Liverpool ist eine, vielleicht die Top-Mannschaft. Es wird ein schwieriger Gang, doch ich bin überzeugt: Wir werden uns eine gute Ausgangslage schaffen.“ Noch ist die laufende Saison in vollem Gange, die kommende wirft aber schon ihren Schatten voraus.

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Die Bayern planen eine Transferoffensive, um den Kader zu verjüngen. „Wir versuchen den Umbruch so zu gestalten, dass die Mannschaft in den kommenden fünf, sechs Jahren konkurrenzfähig bleibt“, sagt Kovac. Dabei betont der Kroate aber auch: „Wir müssen erst sehen, wer geht. Frei werdende Positionen müssen wir auffüllen. Ein Kader mit 25 Mann bedeutet 14 Unzufriedene und Unruhe.

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Ersatz-Mittelstürmer gesucht

Ein Kandidat für einen Abschied ist Jérôme Boateng, der seinen Stammplatz verloren hat. Angesprochen auf den Innenverteidiger beteuert Kovac: „Die Jungs haben Verträge. Was über die Saison hinaus passiert, weiß ich nicht. Wir schauen auf das Jetzt. Es geht momentan nicht um Einzelpersonen, sondern dass wir als Einheit auftreten. Wir wachsen zusammen.“

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Gesucht wird ein neuer Mittelstürmer, der den Winterabgang von Sandro Wagner nach China auffangen soll. Der FCB müsse laut Kovac „zusehen, dass wir einen Stürmer finden, der um seine Rolle hinter Lewandowski weiß“. Als heißer Kandidat gilt Timo Werner von RB Leipzig, der auch um Lewandowski herum agierten könnte.

Werner & Havertz immer Thema

Kovac relativiert jedoch: „Wir müssen immer abwägen, ob und wie wir uns verbessern können. Wir können für 50, 60 Millionen Euro Top-Leute kaufen, aber es ist dann nicht so einfach, einen davon auf die Bank zu setzen.“ Noch im Dezember hatte der gebürtige Berliner Werner als „tollen Spieler“ bezeichnet und die Wechselgerüchte somit angeheizt.

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Werner ist eine der größten Offensivhoffnungen des deutschen Fußballs – genauso wie Kai Havertz von Bayer Leverkusen. Für Kovac sind „beide sehr gute Spieler“, allerdings „können nicht alle guten Spieler dieser Welt in München spielen, weil es dann ein Hauen und Stechen gibt“. Das Stichwort laute „Balance“ im Kader. Havertz ist ohnehin noch bis 2022 an Bayer gebunden und darf im Sommer nicht weg. Das bekräftigte Rudi Völler erst am gestrigen Sonntag.

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