Seit sechs Jahren treibt der viermalige Welttorhüter Manuel Neuer gegnerische Stürmer des FC Bayern zur Verzweiflung. Ewig wird aber auch der 31-Jährige den Kasten des Rekordmeisters nicht hüten. Ein Konzept, wie die Post-Neuer-Ära aussehen soll, hat man an der Säbener Straße wohl schon in der Schublade.
Der FC Bayern schmiedet offenbar bereits Pläne, wie man Manuel Neuer nach dessen Karriereende ersetzen könnte. Laut ‚Bild‘ will man an der Säbener Straße Christian Früchtl als langfristige Nummer eins aufbauen. Das Torhüter-Talent soll im Optimalfall in fünf, sechs Jahren in Neuers Fußstapfen treten und zur neuen Identifikationsfigur des Rekordmeisters aufsteigen.
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Früchtl soll dafür in den kommenden Jahren leihweise andernorts Spielpraxis sammeln. Anfragen aus der Bundesliga habe es schon im vergangenen Sommer gegeben. Mit seiner Körpergröße von 1,93 Meter und seinen spielerischen Fertigkeiten sind durchaus Parallelen zum DFB-Torwart Neuer zu erkennen.
Der im niederbayerischen Bischofsmais geborene Früchtl kam 2014 in die Bayern-Jugend. Momentan pendelt er zwischen Regionalliga und Bankplatz bei der ersten Mannschaft. Profiluft schnupperte der sechsfache U17-Nationalspieler beim Audi Cup während der Saisonvorbereitung. Der verletzte Neuer (Mittelfußbruch) wird aber voraussichtlich auch unter Neu-Coach Jupp Heynckes von Sven Ulreich vertreten. Früchtls Zeit soll noch kommen.
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