FC Bayern: Sammer untermauert Werben um Martínez

von Tobias Feldhoff
1 min.
FC Bayern: Sammer untermauert Werben um Martínez @Maxppp

Matthias Sammer ist das neue Herzstück des FC Bayern. Unter anderem fällt dem neuen Sportchef künftig zu, die Geschicke auf dem Transfermarkt zu lenken. Sein erster Coup könnte Javi Martínez werden. Sammer bestätigt das Interesse.

40 Millionen Euro – soviel hat der FC Bayern München noch nie für einen Spieler ausgegeben. Und auch im Fall von Javi Martínez ist das Szenario eher unwahrscheinlich, auch wenn Athletic Bilbao auf der festgeschriebenen Ablöse für den Mittelfeld-Star beharrt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dass Interesse seitens der Bayern besteht, bestätigt Matthias Sammer. „Grundsätzlich hat der Spieler Qualität und deshalb kostet er auch was. Ich kenne ihn gut, ich weiß von Verantwortlichen hier, dass sie ihn sehr, sehr gut finden. Warten wir mal ab“, will sich der neue Sportchef laut ‚Bild‘ allerdings nicht aus der Reserve locken lassen. Immerhin räumt Sammer ein: „Man kann sicher auch mal verrückte Dinge machen, aber nicht nur.“

Lese-Tipp Gegen Bayern: Kroos mit Saison-Rekord

Die Fronten zwischen den beiden Klubs bleiben derweil verhärtet. „Wenn jemand Javi Martínez verpflichten will, muss er die vertraglich festgelegte Klausel bezahlen“, sagte Athletics Präsident Josu Urrutia vergangene Woche. Er habe noch kein konkretes Angebot der Bayern erhalten, geschweige denn sich mit dem Verein geeinigt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wenn ein Spieler Athletic verlassen möchte, muss er uns das zunächst mitteilen. Dann muss ein Klub die vereinbarte Summe bieten. Sollte der Verein bieten, der Spieler aber bleiben wollen, dann bleibt er auch. Wie wir immer betont haben, sind wir kein Ausbildungsverein“, hofft Urrutia, dass Martínez, dessen Vertrag bis 2016 datiert ist, seinen Heimatklub gar nicht verlassen möchte. In der Tat ist unklar, welchen Weg der flexible Defensivspieler einschlagen will. Der 23-Jährige ist überzeugter Baske, ein Wechsel innerhalb der Primera División zu Real Madrid oder dem FC Barcelona ist laut spanischen Experten unwahrscheinlich.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter