Von vorneherein war klar, dass Ralf Rangnick nach seinem einjährigen Intermezzo als Leipzig-Trainer in die Rolle als reiner Sportdirektor zurückkehren wird. Doch der RB-Macher hat offenbar Blut geleckt und ist bereit, auch in Zukunft zu coachen. Wird der FC Bayern ein Thema?
Nach wie vor ist unklar, ob Niko Kovac auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie des FC Bayern stehen wird. Ausschlaggebend werden die Endspiele um Meisterschaft und DFB-Pokal sein. Gerüchte um mögliche Nachfolger kursieren seit Wochen.
Nicht zur Verfügung stehen nach Informationen der ‚Sport Bild‘ Thomas Tuchel (Paris St. Germain) und Erik ten Hag (Ajax Amsterdam), die ihre Arbeit „noch nicht für beendet“ ansehen. Auch Mauricio Pochettino (Tottenham Hotspur) und Julen Lopetegui (Real Madrid) sind wohl kein heißes Thema – die Bayern legen Wert auf einen deutschsprachigen Coach.
Stattdessen verfolgt der Rekordmeister, was Ex-Spieler Mark van Bommel so bei der PSV Eindhoven treibt. Der 42-Jährige ist seit Saisonbeginn im Amt und holte aus 33 Partien starke 80 Punkte. Die Meisterschaft verpasst Eindhoven vermutlich dennoch. Grund sind die Überflieger aus Amsterdam.
Ins Spiel bringt die ‚Sport Bild‘ derweil Ralf Rangnick, der dem Fachmagazin zufolge ungern in die reine Manager-Rolle zurückkehren will. Rangnick wird im Sommer von Julian Nagelsmann abgelöst, sei aber offen für eine Trainer-Tätigkeit.
Schon 2017 soll der 60-Jährige ein Kandidat beim FC Bayern gewesen sein, damals als Sportdirektor. Die Stelle ging an Hasan Salihamidzic. Ob die Parteien nun in neuer Konstellation zusammenfinden? Momentan nicht mehr als ein loses Gerücht.
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