FT-Check zum 3. Spieltag

von Matthias Rudolph
1 min.
Yoshinori Muto @Maxppp

Borussia Dortmund und der FC Bayern München gehen als einzige Teams auch im dritten Spiel als Sieger vom Platz. Mit starken Leistungen warteten auch Wolfsburg, Bremen, Frankfurt, Mainz und Ingolstadt auf. Akteure aller Klubs sind in der FT-Topelf vetreten.

Spieler des Spieltags

Luc Castaignos (Eintracht Frankfurt): Der Niederländer hätte auch mit dem Mainzer Muto den Platz tauschen können. Beim 4:1-Auswärtssieg spielte Castaignos gegen hoch stehende Stuttgarter seine Stärken in puncto Tempo und Torgefährlichkeit aus. Zwei Tore besorgte er selbst, den spielentscheidenden Elfmeter plus Rote Karte für VfB-Keeper Przemyslaw Tyton holte er heraus. „Natürlich sind meine Tore gut für das Selbstvertrauen. Es war ein tolles Gefühl, die ersten Treffer zu erzielen“, hofft der 22-Jährige, dass der bärenstarke Auftritt nur der Anfang war.

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Neuzugang des Spieltags

Yoshinori Muto (FSV Mainz 05): 2,8 Millionen Euro zahlten die Rheinhessen für den Japaner in diesem Sommer an den FC Tokyo. Bemerkenswert bei diesem Deal war vor allem, dass der Bundesligist im Werben um den 23-Jährigen unter anderem den FC Chelsea ausstechen konnte. Gegen Hannover 96 konnte der etatmäßige Linksaußen erstmals sein großes Potenzial unter Beweis stellen. Von Trainer Martin Schmidt als Mittelstürmer aufgeboten, besorgte Muto die ersten beiden Treffer selbst. Aber auch am dritten Tor durch Yunus Malli hatte der japanische Nationalspieler großen Anteil. Geistesgegenwärtig spritzte er gegen Hannovers Marcelo dazwischen und zwang ihn zum Fehlpass. Malli nahm die Kugel auf, umkurvte Zieler und schob lässig zum 3:0-Endstand ein. „Da hat Christian Heidel mal wieder sein Händchen bewiesen“, lobt Präsident Harald Strutz.

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