Für die erste Liga: Köln nimmt Kreativspieler ins Visier

von Tobias Feldhoff
1 min.
1. FC Köln Evandro Goebel @Maxppp

Trotz des unglücklichen Punktverlusts gegen Greuther Fürth (1:1) kann der 1. FC Köln für die erste Liga planen. Eine mögliche Verstärkung haben die Effzeh-Scouts offenbar in Portugal ausgemacht.

Am gestrigen Montag hätte der 1. FC Köln einen entscheidenden Schritt in Richtung Aufstieg gehen können. Der späte, wenn auch irreguläre Ausgleich von Greuther Fürth bedeutete, dass sich der Tabellenführer die Punkte mit seinem ersten Verfolger teilen musste. Das 1:1 bringt am Ende keinen der beiden Klubs wirklich nach vorne. Beste Chancen auf die Rückkehr in die Bundesliga hat der ‚Effzeh‘ angesichts von sieben Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz dennoch weiterhin.

Unter der Anzeige geht's weiter

Erste personelle Planungen für das Oberhaus kann Jörg Schmadtke also ohne größere Gewissensbisse bereits anstellen. Eine Rolle spielt dabei offenbar der Brasilianer Evandro vom portugiesischen Erstligisten Estoril Praia, von dem auch schon Bruno Nascimento 2013 an den Rhein wechselte. Wie die Sportzeitung ‚A Bola‘ berichtet, haben die Kölner Scouts den 27-jährigen Mittelfeldspieler in den zurückliegenden Wochen mehrfach beobachtet.

Lese-Tipp Uth bestätigt: „Habe keinen Vertrag für die 2. Liga“

Und was sie zu sehen bekamen, dürfte ihnen gefallen haben. Denn Evandro ist in herausragender Form. Acht Ligatore hat der Rechtsfuß in der laufenden Saison erzielt, dazu war er in der Europa League (auch gegen den SC Freiburg) regelmäßig der beste Mann seines Teams. Zumeist agiert Evandro in der Mittelfeld-Zentrale, kann aber auch offensiver agieren.

Unter der Anzeige geht's weiter

Sein Vertrag bei Estoril läuft 2015 aus. Die Kölner müssten also Ablöse bezahlen. Infrage käme die Verpflichtung wohl nur im Falle des Aufstiegs – aber trotz des späten Ausgleichs gegen Fürth zweifelt in der Domstadt kaum noch jemand an dem Team von Trainer Peter Stöger.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter