Gladbach bekennt Farbe: So ist der Stand bei Dahoud & Xhaka

von Remo Schatz
1 min.
Eberl hat für Xhaka und Dahoud keine Angebote vorliegen @Maxppp

Mit Havard Nordtveit verlässt im kommenden Sommer ein wichtiger Führungsspieler Borussia Mönchengladbach. Um die Zukunft des kongenialen Mittelfeld-Duos Granit Xhaka und Mahmoud Dahoud ranken sich darüber hinaus unzählige Gerüchte. Max Eberl und André Schubert geben nun Entwarnung – vorerst.

Vor allem die englischen Klubs haben es auf die Leistungsträger von Borussia Mönchengladbach abgesehen. Granit Xhaka ist genau der Spieler, den Arsène Wenger seit Jahren für den FC Arsenal sucht. Mahmoud Dahoud soll bei Jürgen Klopp ganz oben auf dem Wunschzettel stehen. Darüber hinaus ist der Deutsch-Syrer auch bei Kloppos Ex-Klub Borussia Dortmund die Alternative Nummer eins, sollte Ilkay Gündogan die Koffer packen.

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Laut deutschen und englischen Medienberichten hagelte es bereits für beide Mittelfeldspieler Angebote aus England. Max Eberl gibt nun vorerst Entwarnung. „Es gibt noch kein Angebot – da könnt ihr mich gern an einen Lügendetektor anschließen“, so der ‚Fohlen‘-Manager gegenüber der ‚Bild‘. Eberl stellt aber klar: „Es wird langsam turbulent, und das kann noch lange so gehen. Wenn feststeht, in welchen Wettbewerben die Klubs nächste Saison spielen, kann sogar Ende August noch so ein unfassbares Angebot kommen, dass einem schwindelig wird.

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Schubert: „Arsenal kann sich das Porto sparen“

Bei Xhaka hat sich die Borussia angeblich bereits auf eine schwindelerregende Ablöse festgelegt. Demnach ist man ab 40 Millionen Euro gesprächsbereit. Trainer André Schubert hat daher einen guten Rat zur Kostensenkung in London: „Wenn Arsenal 30 Millionen für Granit bietet, können sie sich das Porto sparen.

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FT-Meinung: Dahoud erklärte Eberl Ende Februar für „unverkäuflich“. Ob das letzte Wort aber tatsächlich gesprochen ist, ist fraglich. Einen Abgang von beiden Mittelfeldlenkern können weder Eberl noch Schubert gänzlich ausschließen. Zumal die Formulierung „noch kein Angebot“ darauf schließen lässt, dass der Manager früher oder später mit millionenschweren Offerten rechnet. Gladbach hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass auch Leistungsträger verkauft werden. Bislang hat man aber stets einen adäquaten Nachfolger gefunden.

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