Eintracht Frankfurt und die TSG Hoffenheim fischen nicht selten im selben Spieler-Teich. Nun haben die beiden ambitionierten Bundesligisten einen jungen Innenverteidiger aus Griechenland ins Visier genommen.
Immer wieder kommt es zu Transferduellen zwischen Bundesliga-Klubs, die sich sportlich auf Augenhöhe bewegen. In etwa derselben Kategorie befinden sich auch die TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt. Beide blicken auf eine sportlich erfolgreiche Saison zurück. Die TSG erreichte Platz drei in der Bundesliga, Frankfurt gewann den DFB-Pokal.
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Nun haben beide nach Informationen der griechischen ‚Gazzetta‘ einen Spieler in Griechenland ausgemacht. Dimitrios Nikolaou ist erst 19 Jahre alt, kam beim griechischen Abomeister Olympiakos Piräus aber schon zu 19 Pflichtspieleinsätzen in der Innenverteidigung – dreimal auch in der Champions League.
Schon jetzt wichtig für Olympiakos
Bemerkenswert: 17 seiner 19 Partien bestritt der Youngster, der zu den größten Talenten seines Landes zählt, über die volle Distanz. Und das in einem Klub, der als klare griechische Nummer eins traditionell gerne auf internationale Spieler setzt. Offenkundig profitierte Nikolaou von der durchwachsenen Saison der etablierten Kräfte.
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Bislang sollen Hoffenheim und Frankfurt den griechischen Neu-Nationalspieler lediglich beobachtet haben. Gut möglich allerdings, dass daraus ein konkretes Interesse wird. Angenehmer Nebeneffekt für die beiden potenziellen Bieter: Griechenland ist nicht bei der WM vertreten. Nikolaous Martwert von drei bis fünf Millionen Euro dürfte also vorerst nicht durch die Decke schießen und er könnte bei einem Wechsel direkt die Vorbereitung aufnehmen.
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