HSV: Kommt noch ein Offensivmann aus Frankreich?

von Lukas Hörster - Quelle: France Football
1 min.
Im Visier der Bundesliga: Nicolas Pépé (m.) @Maxppp

Mit Mergim Mavraj, Kyriakos Papadopoulos und Walace hat der Hamburger SV in diesem Winter bereits drei Spieler an Land gezogen, die die Abwehr stärken sollen. Doch auch für den Angriff plant Sportdirektor Jens Todt offenbar noch einen Transfer.

Der Hamburger SV hat offenbar ein Auge auf Nicolas Pépé von SCO Angers geworfen. Die französische Sportzeitung ‚France Football‘ berichtet, dass der Ivorer den französischen Klub noch am heutigen Deadline Day verlassen könnte. Als mögliche Abnehmer gelten demnach auch einige Bundesligaklubs. Konkret genannt wird der HSV.

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Außerdem sollen Olympique Marseille, Olympique Lyon, Hull City und der FC Watford am Offensivspieler interessiert sein. Pepe kann sowohl als Rechtsaußen als auch in der Sturmmitte eingesetzt werden. In 19 Partien der laufenden Ligue 1-Saison erzielte er drei Treffer. Zumeist kam er als Joker zum Einsatz.

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Der Platzhirsch im rechten Mittelfeld des HSV hört auf den Namen Nicolai Müller und ist Top-Scorer der Rothosen. Im Angriff ist der Vorletzte der Bundesliga weniger gut besetzt. Weder Bobby Wood noch Pierre-Michel Lasogga konnten ihre Torgefahr zuletzt unter Beweis stellen. Ob der 21-Jährige Pépé allerdings in der Lage ist, den HSV zum Klassenerhalt zu schießen, ist fraglich.

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FT-Meinung: Dass der HSV generell nochmal in der Offensive tätig wird, liegt nahe. Zu harmlos präsentieren sich die Hanseaten vor dem gegnerischen Tor. Pépé hingegen wäre eher ein Perspektivtransfer als eine sofortige Verstärkung. Die Konkurrenz ist zudem weitaus finanzkräftiger als die Hamburger. Keine guten Aussichten also für Sportdirektor Jens Todt.

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