Köln: Gisdols Plan mit Uth

von Vincent Bauer - Quelle: Sport Bild
1 min.
1. FC Köln Mark Uth @Maxppp

Nach eineinhalb verkorksten Jahren auf Schalke will Mark Uth beim 1. FC Köln an die Leistungen alter Tage anknüpfen. Einer seiner größten Fürsprecher ist Trainer Markus Gisdol.

Mit der Rückkehr in seine Heimatstadt Köln sollen für Mark Uth sportlich wieder bessere Zeiten anbrechen. Nachdem der Angreifer für die TSG Hoffenheim in der Saison 2017/18 14 Bundesligatore schoss, folgten in 28 Partien für Schalke nur noch zwei weitere Treffer.

Unter der Anzeige geht's weiter

Beim abstiegsbedrohten FC soll Uth nun das Offensivspiel ankurbeln. Neben den „drei klassischen Neunern“, wie Trainer Gisdol Jhon Córdoba, Anthony Modeste und Simon Terodde in der ‚Sport Bild‘ nennt, soll Uth bei den Domstädtern eine neue Alternative darstellen.

Lese-Tipp „Steht immer wieder auf“: Burkardt wieder Mainzer Hoffnungsträger

Spielstärke der Schlüssel zum Erfolg

Im Hinblick auf das, was wir spielen wollen, brauchten wir einen Spieler, der als zweite Spitze in Kombination mit dem Stürmer vorne drin spielen kann. So einen wie Mark Uth.“ Diese Worte von Markus Gisdol skizzieren, wie er den Neuzugang künftig in seine Mannschaft einbauen will.

Unter der Anzeige geht's weiter

Als hängende Spitze, die in das Kombinationsspiel der Domstädter eingebunden wird, soll Uth in der Rückrunde für Torgefahr sorgen. Die Voraussetzungen, um auf dieser Position zu glänzen, bringt Uth laut Gisdol jedenfalls mit: „Er hat ein unglaublich gutes Gespür, in welchem Raum er sich bewegen kann. Dazu hat er einen super Abschluss.“

Gisdol kennt Uth schon lange

Die Verbindung zwischen Gisdol und Uth besteht nicht erst seit gestern. 2015 lotste der damalige Hoffenheim-Trainer den Angreifer aus Heerenveen in den Kraichgau. „Ich habe ihn aus den Niederlanden befreit“, sagt Gisdol scherzhaft. Bei der TSG erlebte Uth die erfolgreichste Zeit seiner Karriere.

Unter der Anzeige geht's weiter

Das Vertrauen, das Gisdol nun wieder in seinen ehemaligen Schützling setzt, könnte schon bald für den ersehnten Aufschwung sorgen. Für den Trainer ist es nur eine Frage der Zeit, bis Uth seinen Torriecher wieder findet: „Wenn ein Torjäger seinen Bann bricht, dann ist er in der Regel voll da“. Die Rückrunde wird zeigen, ob der Knoten bei Uth wirklich platzt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter