Bundesliga

M’gladbach: Eberl verrät Transferziel

Mit der Verpflichtung von Dieter Hecking hat Max Eberl die wichtigste Baustelle bereits erfolgreich bearbeitet. Bleibt die Suche nach mindestens einem neuen Innenverteidiger. Zudem steht ein zentraler Mittelfeldspieler auf dem Einkaufszettel. Kurz vor dem Transfermarkt verrät Eberl nun seine Ziele.

von Remo Schatz - Quelle: borussia.de
1 min.
Max Eberl: Geht es zurück zum FC Bayern? Maxppp

Borussia Mönchengladbach überwintert im Keller der Bundesliga. Der Abstand auf die Abstiegszone beträgt beängstigende drei Punkte. Wunschtrainer Dieter Hecking soll im kommenden Jahr den Karren aus dem Dreck ziehen. Hilfe erhält er nach Wunsch von Max Eberl dabei von mindestens einem namhaften und erfahrenen Neuzugang.

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Wir haben etwas im Kopf, was wir machen wollen“, erläutert der Fohlen-Manager auf der vereinseigenen Homepage, gibt aber zu bedenken: „Leider stellt es sich momentan etwas schwieriger dar, als wir uns das erhofft haben. Allerdings ist das auch nicht verwunderlich, weil wir über einen Spieler mit großer Qualität sprechen. Es gilt jetzt, um diesen Spieler zu kämpfen. Wir werden nicht locker lassen und versuchen, diesen Transfer zu realisieren.“

Namen sowie konkrete Positionen nennt Eberl nicht. Mutmaßlich stehen ein Innenverteidiger sowie ein Mittelfeldmotor auf dem Wunschzettel. Spekuliert wird seit geraumer Zeit über Neven Subotic sowie Nuri Sahin von Borussia Dortmund. Sollten die Gladbacher tatsächlich Interesse am serbischen Innenverteidiger haben, wäre ein Transfer sicher nicht allzu kompliziert, auch wenn Subotic dem Vernehmen nach mit einem Wechsel nach England liebäugelt.

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Zu einem angepeilten Sahin-Transfer würden die Aussagen von Eberl daher besser passen. BVB-Manager Michael Zorc gab zuletzt zu verstehen, dass man sich nicht von Sahin trennen möchte. Im Signal Iduna Park hat das Eigengewächs jedoch kaum eine Perspektive. Spätestens wenn er selbst auf einen Wechsel drängen würde, würde ihm sein Jugendklub wohl keine Steine in den Weg legen.

FT-Meinung: Eberl ist dieser Tage überraschend redselig. Welches Kalkül dahinter steckt, ist schwierig zu durchschauen. Fest steht jedoch: Sollte der Manager nach den vollmundigen Ansagen keinen passenden Spieler präsentieren, könnten sich die Zitate auch für ihn persönlich zum Bumerang entwickeln.

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