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40 Millionen: PSG macht ernst bei EM-Fahrer Weigl

von Remo Schatz
1 min.
Julian Weigl sieht seine Zukunft einzig beim BVB @Maxppp

Julian Weigl spielte im Signal Iduna Park die beste Saison seiner noch jungen Karriere. Im rotationsfreudigen System von Thomas Tuchel war ausgerechnet der Neuzugang eine der wenigen Konstanten. Paris St. Germain packt nun die Geldkoffer und will den EM-Fahrer an die Seine lotsen.

Eigentlich wurde Julian Weigl im vergangenen Sommer als Versprechen für die Zukunft verpflichtet. Das Mittelfeldtalent von 1860 München sollte lernen und sich langsam im Profikader etablieren. Durch herausragende Leistungen in der Vorbereitung empfahl sich der Neuzugang für Einsätze in den Testspielen und später auch beim Saisonauftakt in der Europa League-Qualifikation gegen den Wolfsberger AC.

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Ein Jahr, 51 Pflichtspiele und 3.867 Einsatzminuten später ist das Dortmunder Metronom aus der Startelf nicht mehr wegzudenken. Als Belohnung für die starke Debütsaison wurde Weigl von Jogi Löw für den EM-Kader nominiert. Aber auch andernorts ist der 20-Jährige längst kein Unbekannter mehr. Der FC Barcelona, Manchester City und Paris St. Germain sollen sich mit dem Youngster beschäftigen. Letzterer will nun in die Vollen gehen.

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40-Millionen-Offerte

Wie die ‚WAZ‘ berichtet, will der französische Abomeister den Ballverteiler schon in diesem Sommer nach Paris lotsen. Nach der Europameisterschaft soll das Gespräche mit dem BVB gesucht werden und ein offizielles Ablöseangebot folgen. Die ‚Sport Bild‘ taxiert die Höhe des ersten Vorstoßes auf 40 Millionen Euro.

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An der Seine soll Weigl auf Sicht Thiago Motta ersetzen. Der Plan der Franzosen sieht vor, dass der deutsche Nationalspieler hinter dem italienischen EM-Fahrer weiter lernen und im kommenden Sommer, wenn der Vertrag des 33-Jährigen ausläuft, in dessen Rolle schlüpfen soll.

FT-Meinung: PSG darf in Dortmund gerne vorstellig werden und die Chancen auf einen Weigl-Transfer erfragen. Die Antwort kann sich der französische Nobelklub aber denken. Thomas Tuchel wird seine Transferentdeckung aus dem vergangenen Jahr nicht abgeben. Der Fall Henrikh Mkhitaryan zeigt, dass der BVB sogar auf zweistellige Millionenablösen verzichtet und einen Spieler ablösefrei ziehen lässt, wenn dieser bleiben soll. Und im Gegensatz zum Armenier steht Weigl noch bis 2019 unter Vertrag.

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