Polnisches Mittelfeld-Talent: VfB Stuttgart gibt Gebot ab

von Matthias Rudolph
1 min.
VfB Stuttgart Dominik Furman @Maxppp

Der VfB Stuttgart kommt auch nach dem Trainerwechsel von Bruno Labbadia zu Thomas Schneider nicht richtig in Tritt. Um neue Impulse von außen zu setzen, sollen im Winter Neuzugänge kommen. Ein heißer Kandidat ist der 21-jährige Dominik Furman von Legia Warschau.

Die Ergebnisse in der Hinrunde sind alles andere als rosig. Mit 16 Punkten aus 14 Spielen dümpelt der VfB Stuttgart im Niemandsland der Tabelle. Kein Wunder also, dass die Schwaben in der Winterpause auf dem Transfermarkt zuzuschlagen gedenken. „Wir wollen versuchen, das eine oder andere möglich zu machen“, so Fredi Bobic. Das Team von Trainer Thomas Schneider habe „auf einigen Schlüsselpositionen Bedarf“.

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Der Manager des VfB dürfte bei seinen Worten allen voran an die Sechser-Position denken. Das Duo Christian Gentner und William Kvist gibt dem Bundesligisten nicht die nötige Stabilität in der Defensive. Zudem sorgt vor allem der Däne zu selten für einen Impuls nach vorne. Ein spielstarker defensiver Mittelfeldspieler mit Kämpferqualitäten würde den Schwaben gut zu Gesicht stehen.

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Laut ‚Futbolnews‘ hat Bobic mit Dominik Furman bereits einen geeigneten Kandidaten im Visier. Der 21-Jährige von Legia Warschau soll die Stuttgarter derart begeistert haben, dass sie eine Ablöse von 3,5 Millionen Euro geboten haben. Weil Furman aber noch bis 2017 unter Vertrag steht, verlangt Legia angeblich stolze sechs Millionen Euro.

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Und auch wenn der polnische U21-Nationalspieler, den im Sommer auch der Hamburger SV gescoutet hatte, gute Anlagen mitbringt, wird der VfB sein Angebot wohl nicht noch einmal erhöhen. Denn Furman wäre aufgrund seines Alters und seiner fehlenden Konstanz wohl kein Spieler, der das Team sofort auf ein besseres Niveau heben kann. Es bleibt also abzuwarten, was Bobic in den Verhandlungen möglich machen kann.

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