Ohne ein Nachwuchsleistungszentrum besucht zu haben, schaffte der Deutsche Robin Gosens den Sprung in die Serie A. Schon bald könnte er sich seinen Traum von der Bundesliga erfüllen.
„Es ist mein großer Traum, in der Bundesliga zu spielen. Wenn man mit einem so großen Verein in Verbindung gebracht wird, lässt einen das nicht kalt.“ Anfang März flirtete Robin Gosens noch heftig mit Borussia Dortmund.
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Der BVB war am Linksverteidiger von Atalanta Bergamo interessiert, entschied sich aber letztlich für Nico Schulz von der TSG Hoffenheim.
Heiße Spur nach Gelsenkirchen
Den Traum von der Bundesliga muss Gosens trotzdem nicht begraben. Nach FT-Informationen führt die heißeste Spur mittlerweile zum BVB-Erzrivalen Schalke 04.
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S04 bemüht sich stark um die Dienste des 24-Jährigen, die Gespräche über einen Transfer laufen. In Gelsenkirchen soll Gosens den letztjährigen Transferflop Hamza Mendyl ersetzen.
Spätstarter
Gosens Karriereweg ist unorthodox, aber erfolgreich. Obwohl er nie ein Nachwuchsleistungszentrum besuchte, schaffte er über den Umweg Eredivisie den Sprung in die Serie A.
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Dort lief Gosens in der abgelaufenen Saison 28 Mal für Atalanta Bergamo auf (drei Tore, zwei Assists). Da sein Vertrag nur noch bis 2020 datiert ist, könnte er nun zum Schnäppchen werden. Schalke weiß das.
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