Seitdem Jadon Sancho im Trikot von Borussia Dortmund groß auftrumpft, wird der junge Engländer mit einer Rückkehr in die Premier League in Verbindung gebracht. Im nächsten Sommer könnte es soweit sein. Manchester United geht das aber offenbar nicht schnell genug.
Borussia Dortmund hat es in diesem Sommer geschafft, allen Anfragen für Jadon Sancho zu widerstehen. Dass dies von Transferperiode zu Transferperiode schwieriger werden wird, weiß man auch bei den Schwarz-Gelben.
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Bisher schien es, als sei ein Abgang in einem Jahr ein realistisches Szenario. Vor allem Manchester United und Sanchos Ex-Klub Manchester City werden immer wieder als Interessenten genannt. Laut der ‚Sun‘ möchten es die Red Devils aber gerne schon eher wissen. Demnach will der Klub den 19-Jährigen im Januar verpflichten.
„Das Geld ist da und Ole (Gunnar Solskjaer, Anm. d. Red.) weiß das. Jeder weiß, dass der Januar ein schwieriger Markt ist, aber falls der Transfer den Ausschlag geben könnte, dass United in den Top Vier bleibt, wird die Klubführung nicht zögern“, zitiert die englische Tageszeitung eine Quelle aus dem Klubumfeld von United.
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Die Red Devils seien bereit, eine Summe von umgerechnet rund 110 Millionen Euro für Sancho zu zahlen. Und das obwohl der englische Rekordmeister im Sommer knapp 160 Millionen für neue Spieler ausgab.
FT-Meinung
WunschdenkenAuch im Sommer 2020 winkt dem BVB eine dreistellige Millionensumme für Sancho. Bei einer starken EM könnte der 19-Jährige seinen Marktwert im Vergleich zum Winter sogar noch weiter steigern. Dass die Dortmunder ihr Juwel schon im Winter ziehen lassen, scheint nahezu ausgeschlossen. Dass United den Flügelspieler aber schon lieber im Januar hätte, sollte auch klar sein.
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