Mit Amine Harit landete Schalke 04 im Sommer einen Volltreffer in der Ligue 1. Die TSG Hoffenheim dagegen präsentierte sich zuletzt wenig frankophil, könnte die Wege der Königsblauen aber dennoch zeitnah kreuzen.
Schalke 04 und die TSG Hoffenheim kommen sich voraussichtlich nicht nur im Buhlen um die Dienste von Mark Uth in die Quere. Nach Informationen der ‚L’Équipe‘ befassen sich die Verantwortlichen beider Bundesligisten auch mit Samuel Grandsir.
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Der 21-Jährige gehört bei ES Troyes seit der vergangenen Aufstiegssaison zu den Leistungsträgern, besticht auf dem rechten Flügel mit Schnelligkeit und Athletik. Bis 2019 ist der 1,68 Meter große Rechtsaußen an die Franzosen gebunden. Ihn abzugeben, kommt für Troyes aber eigentlich nicht infrage.
„Ich habe keine Angst, dass er geht. Ich habe von meinem Präsidenten Garantien, dass er bis Juni hier sein wird“ sagt Trainer Jean-Louis García, der kein Freund des Wintertransfermarktes ist: „Auch wenn einige Klubs es nötig haben (den Wintertransfermarkt, Anm. d. Red.), halten wir es nicht für sinnvoll, aus dem Affekt heraus nachzujustieren. […] Es wird bei uns keinen Transfermarkt geben.“
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Der französischen Sporttageszeitung zufolge gibt es aber ein Modell, das sowohl Troyes-Coach García als auch einen der beiden deutschen Vereine zufriedenstellen könnte. Demnach sei ein Transfer denkbar, bei dem Grandsir anschließend bis Saisonende via Leihe zum Tabellen-14. der Ligue 1 zurückkehren wird. „Wir befinden uns im Denkprozess, haben uns noch nicht entschieden“, bestätigt Präsident Luis de Sousa etwaige Überlegungen.
FT-Meinung
Schalke hat auf der rechten Seite eigentlich kaum Bedarf, nicht umsonst zog es Coke zurück nach Spanien. Mit Daniel Caligiuri und Alessandro Schöpf ist der Kader gut besetzt. Anders sieht es bei der TSG aus. Felix Passlack ist zwar noch bis 2019 vom BVB ausgeliehen, kam bisher aber überhaupt nicht im Kraichgau an. Pavel Kaderabek wird bei Klubs im Ausland gehandelt.
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