Sobota-Poker: Wölfe & Bayer wollen Schalke ausstechen

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Waldemar Sobota @Maxppp

Waldemar Sobota hat die Qual der Wahl. Mit Schalke 04, Bayer Leverkusen und dem VfL Wolfsburg buhlen polnischen Medien zufolge gleich drei Bundesligisten um den Linksaußen von Slask Wroclaw. Die Knappen sollten derzeit die besten Karten im Poker um den 26-jährigen Flügelspieler besitzen.

Schalke 04 fahndet unter Hochdruck nach einem neuen Linksaußen als Ersatz für den zu Al-Ain gewechselten Michel Bastos. Viel wird davon abhängen, wie sich die ‚Knappen‘ am morgigen Mittwoch im Hinspiel der Champions League-Qualifikation gegen PAOK Saloniki schlagen. Zeichnet sich ab, dass der Revierklub für die Königsklasse planen kann, könnte der Transfer von Wunschkandidat Valentin Stocker (FC Basel) in Kürze über die Bühne gehen.

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Ansonsten gilt Waldemar Sobota von Slask Wroclaw als preisgünstige Alternative. Nach Informationen der polnischen Sportzeitung ‚Przeglad Sportowy‘ weilt Sobotas Berater Marek Citko derzeit in Deutschland, um einen passenden Klub für den 26-jährigen Flügelstürmer zu finden. Demzufolge soll Schalke derzeit die Nase vorn haben im Rennen um den Nationalspieler. Konkurrenz droht ‚Königsblau‘ von Bayer Leverkusen und dem VfL Wolfsburg, die ebenfalls die Fühler ausstrecken.

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Sobotas Vertrag bei Wroclaw läuft im kommenden Sommer aus. Als Ablöse steht rund eine Million Euro im Raum. Der Spieler selbst hat noch keine endgültige Entscheidung über seine Zukunft getroffen. „Wenn etwas nicht zu 100 Prozent sicher ist, kommentiere ich es auch nicht. Ich bin noch nicht bei einem ausländischen Klub, also muss ich mich einzig auf Slask konzentrieren“, erklärt der schnelle Rechtsfuß gegenüber dem Blatt. In weniger als zwei Wochen wird Klarheit in der Personalie herrschen, am 2. September schließt der Transfermarkt seine Pforten.

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