Stürmersuche auf der Zielgeraden: Gladbach schnappt sich offenbar Okazaki

von Tobias Feldhoff
1 min.
Die Premier League lockt: Shinji Okazaki @Maxppp

Borussia Mönchengladbach hat offenbar den Nachfolger für Max Kruse gefunden. Medienberichten zufolge ist die Wahl von Lucien Favre und Max Eberl auf Shinji Okazaki vom FSV Mainz 05 gefallen.

Spätestens seitdem der Abschied von Max Kruse offiziell ist, fahndet Max Eberl nach einem neuen Angreifer. Schnell, technisch versiert und spielstark soll der neue Torjäger sein, um im blitzartigen Umschaltspiel von Lucien Favre nicht als Fremdkörper aufzufallen. Franco di Santo (SV Werder Bremen), Josip Drmic (Bayer Leverkusen), Yussuf Poulsen (RB Leipzig) oder auch Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt) sind nur einige Namen, die in den vergangenen Wochen durch den Borussia-Park schwirrten.

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Die Entscheidung ist aber nun offenbar auf Shinji Okazaki vom FSV Mainz 05 gefallen. Nach Informationen der ‚Rheinischen Post‘ wird der kleine Japaner in der kommenden Saison für die Borussia stürmen. Er soll rund acht Millionen Euro kosten, heißt es weiter. 2016 läuft Okazakis Vertrag in Mainz aus. Schon seit einiger Zeit bahnt sich ein Abschied an, auch wenn Christian Heidel eine Vertragsverlängerung zuletzt nicht ausschloss.

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Dabei wäre der 29-Jährige sicherlich nicht die prestigeträchtigste Lösung. Aber mit populärer Transferpolitik hat sich Eberl im Laufe der vergangenen Jahre ohnehin keinen Namen gemacht. Eher schon damit, die Wünsche von Favre zu erfüllen. Und fußballerisch passt Okazaki ohne Zweifel: Der 1,74 Meter große Rechtsfuß ist antrittsschnell, kann in der Spitze die Bälle festmachen und ist technisch beschlagen genug, um am Gladbacher Kombinationsspiel teilzunehmen.

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Ob die Planungen im Sturm mit der Verpflichtung von Okazaki abgeschlossen wären, ist dennoch fraglich. Denn gegen tiefstehende Gegner, die in der kommenden Saison vermehrt auf die Borussia zukommen, könnte Favre auch einen kantigeren Goalgetter der Marke di Santo gebrauchen. Ausreichend Budget für einen zweiten Angreifer wäre jedenfalls vorhanden.

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