Babel: Hoffenheim war beste Wahl

von David Hilzendegen
1 min.
TSG Hoffenheim Ryan Guno Babel @Maxppp

Vier Spiele, kein Tor. Das ist die magere Ausbeute von Ryan Babel in seiner bisherigen Zeit bei der TSG Hoffenheim. Der Torflaute zum Trotz hat der Niederländer Großes vor. Er träumt vom internationalen Geschäft und ist froh, Teil des Projekts Hoffenheim zu sein.

Mit viel Getöse wechselte Ryan Babel im Januar vom FC Liverpool zur TSG Hoffenheim. Der Niederländer soll Demba Ba ersetzen, der seinen Abgang in die Premier League wenige Wochen zuvor mit zweifelhaften Mitteln erzwang. Babel wolle lieber zu seinem Stammverein Ajax Amsterdam, vermeldete die britische Presse damals.

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Im Interview mit der ‚Welt‘ räumt Babel mit derlei Gerüchten auf: „Ich hatte einige Angebote und hätte auch in England bleiben können. Aber letztlich war Hoffenheim die beste Wahl für mich.“ Vier Spiele bestritt der Vize-Weltmeister seither für die TSG. Ein Tor gelang Babel bisher nicht. „Keine Angst: Meine Tore werden kommen“, versichert der Niederländer.

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Mit den Toren soll sich der Erfolg einstellen. Der europäische Wettbewerb ist das erklärte Ziel des Angreifers, der mit 32 Champions League-Spielen mehr Partien in der ‚Königsklasse‘ aufweist, als der komplette Kader der Hoffenheimer zusammen. Seit drei Jahren spielt die TSG in der Bundesliga, international lief sie noch nie auf. Aktuell liegt Hoffenheim auf Rang 9, vier Punkte trennen den Verein von der Qualifikation für die Europa League.

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Dennoch sei der Wechsel in den Kraichgau nach den Stationen Ajax Amsterdam und FC Liverpool kein Rückschritt gewesen – wenngleich es sich womöglich nur um eine Zwischenstation handelt. „Es wäre also nicht fair zu sagen, dass ich für immer in Hoffenheim bleibe“, erinnert Babel an falsche Treuebekenntnisse anderer Spieler. „Aber was ich definitiv sagen kann, ist, dass ich sehr zufrieden bin, hier zu spielen und Teil eines fantastischen Projekts zu sein. Ich will mit Hoffenheim etwas Großes erreichen.“ Zum Beispiel ein internationales Pflichtspiel gegen Ajax Amsterdam oder den FC Liverpool.




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