FC Bayern: Breno-Abnehmer aus Italien?

von David Hilzendegen
1 min.
Breno Vinicius Rodrigues Borges @Maxppp

Bis 2012 läuft Brenos Vertrag noch, eine Zukunft beim FC Bayern hat der Innenverteidiger wohl trotzdem nicht mehr. Seit drei Jahren wartet der Rekordmeister auf den Durchbruch des vermeintlichen Top-Talents – bislang vergeblich. Aus dem Ausland melden sich Interessenten.

Ich habe eine grausame Partie gemacht. Ich denke, es ist Zeit, zur besten Mannschaft der Welt zurückzukehren. Die ist der FC São Paulo“, gab Breno im März konsterniert zu Protokoll. Der FC Bayern München war gerade gegen Inter Mailand aus der Champions League ausgeschieden, Breno verschuldete die Entstehung des entscheidenden Gegentreffers. Mehr als einen Monat später ist eine Entscheidung über die Zukunft des Brasilianers noch nicht gefallen. Doch die Zeichen stehen auf Abschied.

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Seine Berateragentur DIS versucht bereits, den Innenverteidiger in seinem Heimatland zu vermitteln. Ziel ist allerdings nicht, wie von Breno erhofft, der FC São Paulo, sondern der FC Santos. Dieser müsste Breno allerdings fest verpflichten. Eine Leihe kommt auch aufgrund der Vertragssituation nicht infrage. Der Kontrakt des 22-Jährigen endet in einem Jahr, der FC Bayern kann nur noch in diesem Sommer wenigstens einen Bruchteil der zwölf Millionen Euro Ablöse refinanzieren.

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Aus dieser Sicht kommt dem Rekordmeister das Interesse aus der Serie A gelegen. Laut ‚Gazzetta dello Sport‘ ist der AS Rom auf der Suche nach einem Nachfolger für Philippe Mexès auf Breno gestoßen. Der Brasilianer ist allerdings nur ein Name von vielen. Neben Cesare Bovo (US Palermo), Nicolás Otamendi (FC Porto), Raphaël Varane (RC Lens), Rafael Tolói (Goiás) nennt die Quelle auch Simon Kjaer vom VfL Wolfsburg als Kandidaten.




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