2:0 lag der FC Bayern beim AS Rom in Front, sah wie der sichere Sieger aus. Am Ende stand eine 2:3-Niederlage, ein ratloser Trainer und angesäuerte Verantwortliche. Im Winter will der Rekordmeister reagieren: Umbauarbeiten in der Defensive stehen an.
Martín Demichelis' Anspruch und Wirklichkeit stehen in krassem Gegensatz. Zu Saisonbeginn schmollte der Argentinier, wollte seine Degradierung auf die Bank nicht akzeptieren. Als er die Chance hatte, sich zu rehabilitieren, versagte er, zuletzt in der Champions League gegen den AS Rom (2:3). Nach Meinung des FC Bayern München hat die Schmierenkomödie ein baldiges Ende.
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Der Nationalspieler darf den Verein endgültig verlassen, wenn er einen Abnehmer findet, berichtet der ‚kicker‘. Der Geduldsfaden der Bayern-Bosse ist spätestens nach der desolaten Abwehrleistung in der ‚Königsklasse‘ gerissen. Italienische Medien spekulieren seit einigen Tagen über einen Wechsel in den Stiefelstaat. Sie handeln unter anderem Juventus Turin und Inter Mailand.
Einen Ersatz für den Innenverteidiger sucht der Rekordmeister laut ‚kicker‘ nicht, die Prioritäten liegen auf den Außenbahnen. Mit Breno, Holger Badstuber und Daniel van Buyten stehen drei Alternativen im Kader. Nach van Buytens schwachen Leistungen droht auch ihm die Bank. Hinzu kommt Maximilian Haas aus der zweiten Mannschaft.
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Auf den Außenpositionen bleiben José Bosingwa vom FC Chelsea, Benoit Trémoulinas von Girondnis Bordeaux und Domenico Criscito vom FC Genua die Top-Kandidaten. Insbesondere Bosingwa hat es den Verantwortlichen des Rekordmeisters laut ‚kicker‘ angetan. Die Scouts beobachten den Portugiesen weiter.
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