FC Bayern: Kroos hat sich entschieden – Abwehrverstärkungen sollen kommen

von David Weiss
1 min.
Bayern München Toni Kroos @Maxppp

Die Offensive des FC Bayern München sorgt in diesen Tagen für Freude bei den Anhängern des Rekordmeisters. Grund zum Kummer bietet nur die Defensive. Deshalb sollen in der kommenden Saison zwei neue Verteidiger kommen. Zum Teil könnten sie aus Geldern finanziert werden, die ein Team aus der NRW-Liga dem Rekordmeister schuldet.

Die wenigsten Sorgen hat der FC Bayern München dieser Tage im Mittelfeld. Auf allen Positionen verfügt der Rekordmeister über herausragende Spieler. Wie der ‚kicker‘ berichtet, wird Toni Kroos einen wichtigen Schritt in die Richtung unternehmen, dass dies auch langfristig so bleibt. Der Nationalspieler wird noch in dieser Woche seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier bis 2015 setzen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Weniger erfreulich ist die Situation dagegen im Defensiv-Verbund der Bayern. Gegen den FSV Mainz 05 (3:1) spielten zeitweise in Gestalt von Luiz Gustavo und Anatoliy Tymoshchuk zwei gelernte defensive Mittelfeldspieler in der Abwehrzentrale. Holger Badstuber entpuppte sich zuvor als Unsicherheitsfaktor und Breno (obwohl er noch eingewechselt wurde) spielt unter Louis van Gaal keine große Rolle mehr.

Lese-Tipp FC Bayern: Tah und das Problem mit der Ablöse

Aus diesem Grund sollen nach Informationen des ‚kicker‘ im Sommer gleich zwei Verteidiger kommen. Einer für die Zentrale und einer für die Außenbahnen, denn auch die Baustelle auf der linken Position der Kette wurde bisher nicht zufriedenstellend geschlossen. Helfen soll dabei das Geld, das Germania Windeck dem Rekordmeister noch überweisen muss.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die beiden Vereine trafen in der ersten Runde des DFB-Pokals aufeinander. Die Partie fand in Köln statt und erzielte Einnahmen in Höhe von 800.000 Euro. Bis heute hat der FC Bayern keinen Cent gesehen, wie der ‚kicker‘ berichtet. Windeck erklärt dies damit, dass die Organisationskosten höher als veranschlagt gewesen seien (100.000 Euro). Der Rekordmeister hat mittlerweile Klage gegen den Vertreter aus der NRW-Liga eingereicht, nachdem vorherige Schlichtungsversuche scheiterten.




*Verwandte Themen:

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter