Dass Eric-Maxim Choupo-Moting im kommenden halben Jahr beim Hamburger SV spielt, bezeichnete sein Vater als Schicksal. Nach dem Urteil der DFL haben alle Beteiligten nun Gewissheit. Der Transfer des Kameruners zum 1. FC Köln wird auch nachträglich nicht stattfinden.
Der 1. FC Köln muss die letzten Hoffnungen auf einen Transfer von Stürmer Eric-Maxim Choupo-Moting begraben. Ein Antrag auf die nachträgliche Genehmigung des Wechsels vom Hamburger SV in die Domstadt wurde von der Deutschen Fußball Liga (DFL) abgewiesen. Die DFL begründete ihre Entscheidung damit, dass die festgelegten Fristen für alle Klubs Gültigkeit besitzen und der ordnungsgemäßen Durchführung des Spielbetriebs sowie dem Schutz der Integrität des Wettbewerbs dienen.
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Die Kölner hatten eine Ausnahmeregelung erbeten, da der Transfer aufgrund technischer Probleme gescheitert war. Beide Vereine sowie Choupo-Moting hatten sich am Montag, dem letzten Tag des Wintertransfermarkts, auf die Wechselmodalitäten verständigt. Der unterschriebene Vertrag traf jedoch infolge eines defekten Faxgeräts nicht rechtzeitig bei den Kölnern ein, so dass die Dokumente erst um kurz nach 18 Uhr bei der DFL eingereicht wurden. Das Transferfenster war zu diesem Zeitpunkt bereits geschlossen.
Choupo-Moting wird somit mindestens bis zum Sommer beim HSV mittrainieren. Ob der Kameruner Chancen auf einen Platz im Kader hat, ist fraglich. Mit Ruud van Nistelrooy, Mladen Petrić, Paolo Guerrero und Heung-Min Son stehen vier Stürmer in der Hierarchie vor dem 21-Jährigen.
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