Bundesliga

Hannover 96: Leihspieler aus Wolfsburg im Visier

Die Personaldecke bei Hannover 96 wird dünner. Zahlreiche Ausfälle sorgen dafür, dass Sportdirektor Jörg Schmadtke auf der Suche nach neuen Spielern ist. Offenbar ist der VfL Wolfsburg sein erster Ansprechpartner.

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Wolfsburg Ja-Cheol Koo Maxppp

Jan Schlaudraff, Carlitos, Henning Hauger und Christian Schulz. Die Liste der verletzungsbedingten Ausfälle bei Hannover 96 wird immer länger und sorgt dafür, dass Sportdirektor Jörg Schmadtke nicht mehr nur auf der Suche nach einem neuen Stürmer ist. Die Ausfälle von Hauger und Schulz reißen Lücken in das Mittelfeld und die Abwehr.

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Bei seiner Suche sind Leihspieler die erste Option für Schmadtke. Einkäufe mit langfristiger Perspektive sind erst einmal vom Tisch. „Ursprünglich wollten wir ein oder zwei Spieler verpflichten, die in die Planung für die nächsten drei Jahre passen. Ich zweifle, ob das jetzt umsetzbar ist. Deshalb müssen wir parallel sehen, ob wir Spieler von anderen Vereinen ausleihen können“, wird Klubchef Martin Kind in der ‚Bild‘ zitiert.

Im Fokus stehen drei Profis des VfL Wolfsburg. Yohandry Orozco, Mateusz Klich und Ja-Cheol Koo sind die möglichen Kandidaten, die die Lücke im Mittelfeld schließen könnten. Die drei spielen in den Planungen von ‚Wölfe‘-Trainer Felix Magath keine Rolle mehr und sind auf der Suche nach einem neuen Verein.

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Der ‚Bild‘ zufolge wollen die ‚96er‘ auch einen neuen Vorstoß in der Personalie Srdjan Lakić wagen. Der bei Magath in Ungnade gefallene Stürmer schreckt durch sein hohes Jahresgehalt von rund drei Millionen Euro ab. Durch die bisherigen Einnahmen aus der Europa-League besitzt der Klub ausreichend finanzielle Rücklagen wie Kind betont: „Wir sind handlungsfähig, das erleichtert Entscheidungen.

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