Der Sommer ist für Timo Hilebrand nicht nach Wunsch gelaufen. Der Meister von 2007 verlängerte seinen auslaufenden Vertrag bei der TSG Hoffenheim nicht und hoffte, einen ambitionierten neuen Arbeitgeber zu finden. Der Poker ging nicht auf. Der Torhüter war lange arbeitslos und heuerte erst auf den letzten Drücker bei Sporting Lissabon an. Die Karriere in Portugal könnte schon bald wieder beendet sein.
Timo Hildebrand hat es bisher nicht geschafft, sich einen Stammplatz bei Sporting Lissabon zu erkämpfen. In der Liga wurde der ehemalige Stuttgarter noch überhaupt nicht eingesetzt. Bislang stehen nur drei Pflichtspieleinsätze auf dem Stundenzettel des 31-Jährigen, in denen Hildebrand auch nicht immer die glücklichste Figur machte.
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Der zweite Versuch im Ausland droht ähnlich unerfreulich zu verlaufen, wie Anlauf Nummer eins beim FC Valencia. Hildebrands Arbeitspapiere in Lissabon laufen nur bis zum Sommer. Wie der ‚kicker‘ berichtet, wäre aber auch ein vorzeitiger Abschied möglich. Demnach sind die Iberer gewillt, Hildebrand im Winter ablösefrei ziehen zu lassen.
Damit dürfte der frühere Nationaltorhüter für einige Bundesligisten eine interessante Option werden. Der Name des 31-Jährigen weckt in Deutschland noch immer die Erinnerungen an seine überragenden Paraden, die den VfB Stuttgart zum Meister machten und Hildebrand in die Nationalmannschaft brachten. Vielleicht bekommt der Schlussmann ja noch einmal in der heimischen Liga die Chance, zu beweisen, dass diese Leistungen noch immer in ihm stecken.
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