Pogrebnyak & Celozzi: Der VfB will sich um zwei Sorgen erleichtern

von David Weiss
1 min.
AFC Sunderland Pavel Pogrebnyak @Maxppp

Weder Pavel Pogrebnyak noch Stefano Celozzi entwickelten sich zu dauerhaften Leistungsträgern beim VfB Stuttgart. Die Schwaben wollen beide Profis abschieben. Im Fall des Angreifers hat der FC Sunderland eindeutig Interesse signalisiert. Das Problem: Der Russe will nicht weg.

Stefano Celozzi steht mit gerade 22 Jahren schon an einem entscheidenden Punkt in seiner Karriere. Der Rechtsverteidiger kommt beim VfB Stuttgart kaum zum Zug (sieben Bundesliga-Partien in der letzten Saison) und muss entscheiden, ob er den Klub verlassen möchte. Da sein Vertrag im Juni 2012 endet, bevorzugt Fredi Bobič einen Verkauf in diesem Sommer, um noch eine Ablöse zu erhalten. „Uns liegt keine Anfrage vor. Wenn etwas kommt, sind wir gesprächsbereit“, erläutert der Manager in der ‚Bild‘, schickt aber voraus: „Er hängt sich voll rein, deshalb lassen wir ihn nicht hängen.

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Gehen dürfte auch Pavel Pogrebnyak. Der FC Sunderland zeigt Interesse an dem russischen Angreifer. „Es gab ein informelles Gespräch, dann habe ich Sunderland an seine Berater verwiesen“, berichtet Bobič. Die ‚Bild‘ beziffert die mögliche Ablöse auf vier Millionen Euro.

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Das Problem bei einem Transfer des 27-Jährigen dürfte allerdings weniger auf Seiten der Klubs als vielmehr beim Spieler selbst liegen. „Ich habe nicht gesagt, dass ich den VfB verlassen möchte. Ich habe hier einen Vertrag, fühle mich sehr wohl in Stuttgart – und die ganzen Spekulationen interessieren mich nicht“, dementierte Pogrebnyak mögliche Abwanderungsgedanken bereits am Dienstag in der ‚Stuttgarter Zeitung‘.

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Für den Angreifer ist es vorteilhafter, noch ein Jahr beim VfB zu bleiben: Zum einen wurde er einst als Mario Gómez' Nachfolger verpflichtet und mit dem entsprechenden Gehalt ausgestattet. Zum anderen ist er in einem Jahr ablösefrei und darf darauf hoffen, dann Angebote von sportlich attraktiveren Vereinen als von den ‚Black Cats‘ zu bekommen.




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