VfB: Profitiert Hinkel von Träsch-Verkauf?

von David Weiss
1 min.
VfB Stuttgart Andreas Hinkel @Maxppp

Für neun Millionen Euro verließ Christian Träsch den VfB Stuttgart in Richtung VfL Wolfsburg. Eigentlich wollten die Schwaben auf den Abgang nicht reagieren. Hartnäckig halten sich jedoch die Gerüchte, Andreas Hinkel könnte den Nationalspieler ersetzen. Der 29-Jährige versucht, mit seinen Vorzügen zu überzeugen.

Der VfB Stuttgart ist kein gewöhnlicher Klub für Andreas Hinkel. „Ich bin diesem Verein bis heute dankbar. Ohne ihn wäre ich vielleicht nie Profi geworden“, schildert der 29-Jährige in den ‚Stuttgarter Nachrichten‘. Der Rechtsverteidiger debütierte im Jahr 2001 für die Schwaben und bestritt insgesamt 155 Bundesliga-Spiele für den VfB.

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Im Sommer 2006 schien der gemeinsame Weg jedoch zu enden. Die Stuttgarter akzeptierten eine Offerte des FC Sevilla über vier Millionen Euro, wo Hinkel fortan die Fußballschuhe schnürte. Schon zwei Jahre später wechselte er jedoch zu Celtic Glasgow. In diesem Sommer steht der gebürtige Backnanger am Scheideweg seiner Karriere. Hinkel brauchte lange, um sich von einem Kreuzbandriss zu erholen. Die von finanziellen Problemen gebeutelten Schotten verlängerten seinen auslaufenden Vertrag nicht und verurteilten ihn damit zur Arbeitslosigkeit.

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Ausgerechnet dadurch könnten die Wege von Hinkel und dem VfB wieder zusammenlaufen, heißt es in verschiedenen Spekulationen rund um die Mercedes-Benz-Arena. Denn der 29-Jährige wäre der geeignete Ersatz für den eben abgewanderten Christian Träsch. Hinkel wäre nicht nur ablösefrei, sondern auch bereit, beim Gehalt Abstriche zu machen: „Mein Herzenswunsch ist es, zurück in die Bundesliga zu kommen. Da sind viele Varianten vorstellbar. Deshalb ist auch ein leistungsbezogener Vertrag kein Problem für mich.

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Diese Argumente sollen die VfB-Verantwortlichen zum Umdenken bewegen. Denn eigentlich wollten die Schwaben keinen Ersatz für Träsch verpflichten. Der letzte Kontakt der Stuttgarter zu Hinkel ist deshalb bereits vor einiger Zeit gewesen: „Es gab da mal ein loses Gespräch zwischen dem VfB und meinem Berater. Aber damals hieß es, sie wollen warten, bis ich fit bin.




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